Kategorie: Abfülltechnik

Beim Formen und Füllen von Folienverpackungen treten vielfältige Probleme in der Praxis auf. Hier reicht das Spektrum von Rissen, undichten Siegelnähten bis hin zu schlechter Produktionsleistung . wir helfen Fehler z vermeiden oder diese aufzuspüren.

  • Präzise Materialanalyse von (Verbund-) Folien 

    Präzise Materialanalyse von (Verbund-) Folien 

    Dr. Daniel Wachtendorf 
     
    Die Materialcharakterisierung von Folien spielt eine entscheidende Rolle in der Forschung und Industrie, insbesondere bei der Entwicklung und Qualitätssicherung von Verpackungsmaterialien, technischen Folien und Verbundwerkstoffen. Um die Struktur, Zusammensetzung und thermischen Eigenschaften dieser Materialien genau zu analysieren, kommen verschiedene bewährte Verfahren zum Einsatz. 

    Die genaue Analyse von Verbundfolien ist essenziell, um deren Struktur und Eigenschaften zu verstehen. Sie wird häufig zur Klärung folgender Fragestellungen benötigt: 

    1. Materialinformation: Wie ist die Folie aufgebaut? Diese Frage ist besonders relevant, wenn das Material unbekannt ist – beispielsweise zur Beurteilung der Recyclingfähigkeit. 
    1. Verwechslung vermeiden: Entspricht die gelieferte Folie tatsächlich der bestellten Spezifikation? 
    1. Fehlersuche in der Rezeptur: Liegt eine Abweichung oder Verwechslung in der Zusammensetzung vor? 
    1. Wettbewerbsanalyse: Welche Folienvarianten existieren am Markt – auch von Mitbewerbern – für spezifische Anwendungen? 

    Der Innoform Testservice in Oldenburg bietet ein umfassendes Analysenpaket zur präzisen Bestimmung des Folienaufbaus und der Materialzusammensetzung. Dieses umfasst Mikrotomquerschnitte, DSC (Differential Scanning Calorimetry), Polarisationsthermomikroskopie und Infrarot-(IR)-Spektroskopie. Mit diesen Methoden lassen sich fundierte Erkenntnisse gewinnen, die für Qualitätssicherung, Produktentwicklung und Marktanalysen unverzichtbar sind. 

    Der erste Schritt zur Analyse 

    Beim Eingang der Kundenprobe wird zunächst ein schneller Mikrotomquerschnitt angefertigt. Dieser gibt eine erste Übersicht über die Komplexität der Probe und dient als Grundlage für die Planung weiterer Untersuchungen. Nach der Ermittlung des erforderlichen Analyseaufwands wird ein detaillierterer Mikrotomquerschnitt erstellt, der unter hoher Vergrößerung meist im Durchlicht betrachtet wird. Diese Methode erlaubt es, die Anzahl der Schichten, deren Dicken und grundlegenden Aufbau exakt zu bestimmen. 

    Der Mikrotomquerschnitt einer Folie 

    Die erstellten Bilder dienen nicht nur als Orientierung für weiterführende Analysen, sondern auch zur anschaulichen Visualisierung für den Auftraggeber. Moderne Mikroskope liefern dabei exzellente Ergebnisse und sind eine wesentliche Voraussetzung für die nachfolgende Materialcharakterisierung. Der Mikrotomquerschnitt bildet somit einen zentralen Bestandteil der Analyse und stellt zusammen mit der tabellarischen Ergebniszusammenfassung das Herzstück unserer Berichte dar. 

    Thermische Analyse 

    Der zweite Schritt ist die Differential Scanning Calorimetry (DSC), eine präzise Methode zur thermischen Analyse der Probe. Vor Beginn dieser Untersuchung müssen jedoch Halogene ausgeschlossen werden. Dies erfolgt mithilfe der Beilsteinprobe, einer einfachen chemischen Nachweismethode für Halogene wie PVC oder PVDC. Dabei wird ausgenutzt, dass Halogene in Gegenwart von Kupfer charakteristische grüne Flammenfärbungen erzeugen. Enthält die Folie Halogene, wird auf die DSC-Analyse verzichtet, da entstehende Gase den Sensor des Geräts beschädigen könnten. 

    Fällt die Beilsteinprobe negativ aus, wird ein Thermogramm der Probe erstellt. Dieses liefert wichtige thermische Parameter wie Schmelztemperaturen, Schmelzenthalpien (Energieaufnahme oder -abgabe) sowie Kristallinitäts- und Glasübergangstemperaturen. Obwohl die DSC keine schichtspezifischen Ergebnisse liefert, bietet sie einen umfassenden Überblick über die thermischen Eigenschaften der gesamten Probe. Besonders in Kombination mit der Heiztischmikroskopie lassen sich typische Werkstoffe wie Polyethylen (PE) präzise identifizieren. 

    Analyse des Schmelzverhaltens einzelner Schichten 

    Ein weiterer wichtiger Schritt der Materialcharakterisierung ist die Heiztischmikroskopie. Diese ermöglicht die detaillierte Untersuchung des Schmelzverhaltens einzelner Schichten von Verbundfolien. Nach der Anfertigung eines Mikrotomquerschnitts wird die Probe ohne Medium auf einem Glasträger im Durchlichtmikroskop positioniert. Dort wird sie schrittweise in einer Art „Miniofen“ erhitzt und kontinuierlich beobachtet. 

    Durch spezielle Polarisationsfilter entsteht ein Dunkelfeld, in dem teilkristalline Schichten als helle Bereiche sichtbar werden. Durch eine kontrollierte Temperaturerhöhung lassen sich die Schmelzbereiche exakt bestimmen. Beim Erreichen des Schmelzpunkts verschwindet die Doppelbrechung, wodurch die zuvor hellen Schichten dunkel erscheinen. Dieses Verfahren erlaubt es, die thermischen Eigenschaften einzelner Schichten genau zu bestimmen – auch bei eingefärbten Schichten, beispielsweise mit TiO₂, die eine besondere Herausforderung darstellen. 

    Chemische Analyse der Zusammensetzung 

    Zur Ergänzung der thermischen Analysen kommt die Infrarot-(IR)-Spektroskopie zum Einsatz. Diese Methode liefert detaillierte chemische Informationen über die Zusammensetzung der einzelnen Schichten. Zunächst werden die Außenschichten der Probe mittels ATR (abgeschwächte Totalreflexion)-Spektroskopie untersucht. Anschließend wird ein Mikrotomquerschnitt erstellt, der in einem speziell entwickelten Edelstahlhalter für Durchlichtmessungen positioniert wird. 

    Mithilfe eines Infrarot-Spektrometers können Spektren der einzelnen Schichten aufgenommen und mit Referenzspektren verglichen werden. Diese Untersuchung ergänzt die thermischen Analysen und dient als zweite Verifizierung der Ergebnisse. 

    Auch die Zwischenschichten einer Probe können mithilfe des IR-Mikroskops können analysiert werden, so dass sich ein vollständiger und detaillierter Aufbau der Verbundfolie ergibt. 

    Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse einer Folie

    Fazit: Umfassende Charakterisierung durch kombinierte Analysen 

    Durch die Kombination mechanischer, thermischer und chemischer Analysen bietet das Analysenpaket von Innoform Testservice eine Möglichkeit, Folien detailliert zu charakterisieren. Vom ersten Mikrotomquerschnitt bis hin zur abschließenden IR-Spektroskopie entsteht ein umfassendes Bild der Materialstruktur und Zusammensetzung. Diese präzise Vorgehensweise liefert nicht nur wertvolle Erkenntnisse für technische und industrielle Anwendungen, sondern setzt auch einen hohen Standard in der modernen Foliencharakterisierung. 

  • Karsten Schröder antwortet Ansgar Wessendorf im Rahmen der Marktumfrage 2023

    Karsten Schröder antwortet Ansgar Wessendorf im Rahmen der Marktumfrage 2023

    leicht überarbeitete Version 26.04.2023

    Die gesamte industrialisierte Welt hat es versäumt, auf einen sinnvollen Umgang mit unseren begrenzten Ressourcen zu achten. Dies gilt auch für den Bereich der Einwegverpackungen, weshalb diese Verpackungsform heute – zu Recht oder zu Unrecht – besonders heftiger Kritik ausgesetzt ist. Obwohl für die Herstellung von Kunststoffverpackungen nur ein Bruchteil der fossilen Rohstoffe benötigt wird, besteht in der Öffentlichkeit der Eindruck, dass damit die Meere verschmutzt und die Landschaft verunstaltet wird. Dies liegt unter anderem an der „Langlebigkeit“ der Verpackungen im Gegensatz zu den meist kurzlebigen Füllgütern.

    Liegt unser eigentliches Problem nicht darin, dass wir zwar die Füllgüter immer nachhaltiger machen, nicht aber die Verpackungen? Ich vermute daher, dass das „Plastik-Bashing“ seinen Zenit überschritten hat und wir uns komplexeren und wichtigeren Problemen zuwenden sollten. Ich denke dabei an den Weltfrieden, die Ausrottung von Seuchen, die Sicherung der Ernährung und den Respekt gegenüber allen Lebewesen auf unserem Planeten.

    Gerade wir als Flexpacker sollten unsere Verpackungen noch minimalistischer und handhabungsfreundlicher gestalten und uns durchaus trauen, andere Denkwege zu beschreiten. Mehrweglösungen dürfen weder tabuisiert noch als schlechte zweite Wahl diffamiert werden. Denn gerade die Mehrfachnutzung, die wir bisher überwiegend nur stofflich in Form des mechanischen Recyclings umsetzen, ist die Basis jeder Kreislaufwirtschaft.

    Bei der Gestaltung von Lebensmittelverpackungen sollten wir sozusagen in Kaskaden denken. Das heißt zum Beispiel, aus hochwertigen Folien zunächst eine Abdeckfolie für den Baubereich zu recyceln und diese dann wieder dem chemischen Recycling und damit dem Neuwarenstrom zuzuführen, um daraus erneut Lebensmittelverpackungen herzustellen. Dies muss allerdings durch digitale Technologien, Produktpässe und Informationen über die Materialzusammensetzung unterstützt werden, wie es auch von der Politik gefordert wird.

    Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als Gutes noch besser zu machen, um weitere Klima- und Umweltschäden zu vermeiden.

    Welche konkreten Maßnahmen ergreifen Sie in Ihrem Bereich der Wertschöpfungskette, um die Nachhaltigkeit von Verpackungen zu fördern, ohne deren Funktionalität zu beeinträchtigen?

    Im Rahmen unseres Testservice untersuchen wir neue Materialkombinationen auf ihre Eignung für die Herstellung von Lebensmittelverpackungen. Wir erwarten in naher Zukunft vielversprechende Neuentwicklungen wie Materialien aus Lebensmittelabfällen, Altpapier oder Graspapier, um die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu verringern. Auch neue Barrierekonstruktionen, insbesondere für Lebensmittelverpackungen, sind in der Entwicklung. Wir unterstützen die Entwicklung neuer organischer und anorganischer Barriereschichten mit Rat und Tat sowie mit Daten und Fakten aus unserem Prüfservice. Auch der Online-Permeationsrechner, den jeder kostenlos nutzen kann, ist so ein Beispiel.

    Mit unserer Initiative für mehr “Flexpackwissen“ informieren wir Stakeholder im Inno-Talk (www.Inno-Talk.de) und in Inno-Meetings (www.inno-meeting.de) zeitnah über neue Entwicklungen und Trends. In unserem stark wachsenden Angebot an Präsenz- und Online-Seminaren vermitteln wir Kompetenzen zum Beispiel zu nachhaltigen Verpackungen und zur höheren Leistungsfähigkeit von Verpackungen, die mit weniger und recyceltem Material hergestellt werden.

    Ein Beispiel ist die Ausrichtung von Tagungen, wie den Expertentreff: Barriere-Verbundfolien

    Materialneutralität ist ein klarer Trend. Unternehmen, die bisher nur Papier produziert haben, verkaufen ihre Anlagen und stellen Kunststoffverpackungen her. Andere versuchen, Folienverpackungen durch Papiere mit aufgetragenen Barrierelacken zu etablieren. All diese Ansätze unterstützen wir ergebnisoffen und so neutral wie möglich. Vielleicht können wir so dazu beitragen, vielen Menschen Denkanstöße zu vermitteln.

    Wie schätzen Sie persönlich die Zukunftsfähigkeit der Verpackungsindustrie ein?

    Ich kann und will mir eine Welt mit mehr als 8 Milliarden Menschen ohne Hochleistungsverpackungen nicht vorstellen. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass dies eigentlich unmenschlich wäre. Denn der Verzicht auf Minimalverpackungen im Hochleistungsbereich, insbesondere bei Lebensmitteln, würde katastrophalen Hunger bedeuten. Die Folge wären die heute noch überschaubaren Migrationsbewegungen von Süd nach Nord und die damit verbundenen Herausforderungen und Konflikte. Verpackungen sind also immer auch Indikatoren, vielleicht sogar Garanten für Wohlstand.

    Die Lebensmittelverpackung wird sich sowohl mengenmäßig als auch leistungsmäßig weiterentwickeln. Gefragt sind daher Innovationskräfte, die sich nicht in der Abwehr von Plastik-Bashing erschöpfen, sondern den Weg für neue Lösungen ebnen, um nicht nur marktgerechte, sondern auch umweltgerechte Verpackungen zu entwickeln. Zweifellos gibt es viele sehr tatkräftige Menschen, die Gutes noch besser machen wollen. Die Flexpack-Industrie mit ihrem immer enger werdenden System der Kreislaufwirtschaft spielt dabei eine wichtige und wachsende Rolle. Egal ob Süßwarenverpackungen aus Papier, Getränkekartons oder Gurkenfolien.

    Natürlich sind hohe Energiepreise ein Hindernis, aber der Einsatz erneuerbarer Energien könnte hier eine Lösung bieten. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht eine Verpackungsanlage eine Photovoltaikanlage oder eine Windkraftanlage in Betrieb nimmt. Nicht nur, weil es nachhaltiger ist, sondern auch weil es günstiger ist.

    Auch die Materialknappheit ist lösbar, wenn wir die Kreislaufwirtschaft noch ernster nehmen und entsprechend skalieren. Wenn wir weniger fossile Rohstoffe benötigen, weil wir mehr nachwachsende Rohstoffe zur Verfügung haben, machen wir uns sogar unabhängiger von diskontinuierlichen Lieferquellen. Wenn uns das gelingt, kann die europäische Verpackungsindustrie sogar von günstigeren Energiepreisen und eigenen Rohstoffquellen aus Recycling profitieren.

    Ich sehe viele, die eine Krise herbeireden wollen, aber ich sehe viel mehr, die sich inspirieren lassen, Neues zu wagen und die Zukunft mit Verpackungen sinnvoll zu gestalten.

  • Die Flexpack-Branche befindet sich im Frühling in voller Blüte

    Die Flexpack-Branche befindet sich im Frühling in voller Blüte

    Ein zuversichtlicher Blick aus der Vogelperspektive auf die Folienverpackungsbranche von Karsten Schröder

    Keine Branche bleibt vom Wandel verschont – und das ist gut so. Denn die Klimakatastrophe erfordert entschlossenes Handeln – das ist Konsens. Zudem wachsen die Weltbevölkerung und die Nachfrage nach hochwertigen Lebensmitteln.

    Die Folienverpacker ringen deshalb um neue Standards. Sie suchen nach nachhaltigeren Lösungen und immer besseren Verpackungen. Aber warum lesen und hören wir immer nur von Krisen?

    Meine Einschätzung ist, dass die Flexpack-Branche, wie so viele Branchen in dieser Zeit, gerade eine grandiose Verjüngungskur durchmacht, wie sie uns auch die Natur in Form des Frühlings jedes Jahr vorführt.

    Warum komme ich zu der Erkenntnis? Ich beobachte aus Berufsgründen die Trends in der Branche – so wie viele andere Stakeholder der Folienbranche. Dabei sehen Chat GPT und ich folgende 7 Trends::

    • Nachhaltigkeit: Immer mehr Verbraucher und Unternehmen suchen nach umweltfreundlicheren Verpackungslösungen. Die Verpackungsindustrie reagiert darauf mit der Entwicklung von Biokunststoffen, Recyclingfähigkeit und anderen nachhaltigen Verpackungslösungen.
    • Digitalisierung: Die Digitalisierung verändert die Art und Weise, wie Verpackungen produziert und verwendet werden. Innovative Technologien wie digitale Druckverfahren und die Verwendung von QR-Codes ermöglichen personalisierte Verpackungen und verbessern die Kundenbindung.
    • E-Commerce: Der Boom des Online-Handels erfordert spezielle Verpackungslösungen, die den Versand von Produkten sicher und effizient machen. Hierzu gehören beispielsweise Kartons mit integriertem Schutz vor Feuchtigkeit oder Stoßdämpfung.
    • Gesundheit und Sicherheit: Verpackungen, die Lebensmittel oder Medikamente schützen und konservieren, müssen höchsten Standards in Bezug auf Gesundheit und Sicherheit entsprechen. Die Branche arbeitet daher an neuen Materialien und Technologien, die die Haltbarkeit und Sicherheit von Produkten verbessern.
    • Convenience: Verbraucher suchen nach einfachen und bequemen Verpackungslösungen, die das Leben erleichtern. Hierzu gehören beispielsweise wiederverschließbare Verpackungen, Portionierung und praktische Öffnungssysteme.
    • Personalisierung: Verpackungen können verwendet werden, um Markenbotschaften zu kommunizieren und das Markenimage zu stärken. Die Verpackungsindustrie bietet daher immer mehr personalisierte Lösungen an, die individuell gestaltet werden können.
    • Circular Economy: Die Verpackungsindustrie setzt sich zunehmend für die Schaffung einer Kreislaufwirtschaft ein, in der Ressourcen effizient genutzt werden und Abfälle vermieden werden. Die Branche arbeitet an Lösungen, die es ermöglichen, Verpackungen nach dem Gebrauch zu recyceln oder zu biologisch abbaubaren Materialien zu verarbeiten.

    Wann konnten Verpackungsentwickler schon einmal vor so weit geöffneten Türen stehen? Vor der Pandemie war es schon etwas Besonderes, freie Versuchszeit an einer Verpackungsmaschine oder einen freien Regalplatz für eine innovative Verpackungslösung zu bekommen. Heute ist die Nachfrage nach Veränderung aus den oben genannten Gründen so groß, dass eine gute Idee schnell und unkompliziert den Weg zum Verbraucher findet.

    Aber auch schlecht gemachte Verbesserungen finden ihren Weg, werden aber nach einer gewissen Frustrationsphase wieder aus dem System entfernt. Ein Beispiel dafür ist der papierummantelte Joghurtbecher, der einfach nicht funktioniert hat, weil die Verbraucher mit der Trennung von Plastik und Papier überfordert waren – ebenso wie die Sortieranlagen.

    Das alles stimmt hoffnungsvoll und beflügelt nicht nur mich.

    Bildrechte iStock-921437106

  • Innoform bietet Web-Seminare in englischer Sprache an

    Innoform bietet Web-Seminare in englischer Sprache an

    Aufgrund zahlreicher Anfragen bietet Innoform ab April 2023 ausgewählte Webseminare auch in englischer Sprache an. Im ersten Halbjahr liegt der Schwerpunkt auf den Themen Grundlagen der Folienverpackung, Herstellung und Anwendung.
    Nach den Videokursen und Inno-Talks Europe ist dies das dritte Angebot von Innoform für englischsprachige Interessenten. Innoform folgt damit der Internationalisierung der gesamten Flexpack-Branche, ihrer Kunden und Lieferanten.

    Mit Dr. Heiko Schenk, einem international erfahrenen Referenten aus der Flexpackbranche, startet die Serie.

    Basic knowledge on polymers

    Film manufacturing processes – Influence on film properties

  • Online-Permeationsrechner erweitert

    Online-Permeationsrechner erweitert

    Mit über 2000 Zugriffen jährlich erfreut sich der Folien Permeationsrechner von Innoform wachsender Beliebtheit. Seit Jahren nutzen Abpacker und Folienhersteller gleichermaßen dieses kostenfreie Tool für Überschlagsrechnungen.

    So können mit wenigen Klicks typische Folienkombinationen hinsichtlich ihrer Sauerstoff- und Wasserdampf-Permeation überschlägig abgeschätzt werden. Gerade zur Zeit nutzen viele Entwickler den Rechner, um Alternativen zu vergleichen. Typisch ist ein Vergleich zwischen heute eingesetzter Multi-Material-Verbundfolien und recycelfähigeren Monomaterial-Konstruktionen.

    Bisher konnten nur Polymere – also organische Materialien – hinsichtlich ihrer Sperrwirkungen ausgewählt und berechnet werden. Nun liegen aber gerade bei PP und PE-Folien (den Polyolefinen) die anorganischen Barriereschichten im Trend, wie SiOx (Siliziumoxid) oder AlOx (Aluminiumoxid) bedampfte, biaxial orientierte Folien. Und hier spielt besonders BOPP (PP-BO), also das orientierte PP (Polypropylen), das sich gut mit anderen Polyolefinen wie PE (Polyethylen) kombinieren und vor allem recyceln lässt, eine dominierende Rolle.

    Hier sehen Sie solche Muster-Berechnungen für typische Verbundmaterialien mit Sauerstoffbarriere – einmal mit klassisch Multimaterial PET/PE mit EVOH (organische Barriereschicht) und rechts mit PP-BO SiOx (anorganische Barriereschicht), die oft verglichen und ausgetauscht werden.

    Aber Vorsicht beim einfachen Ersetzen von bewährten Folienkombinationen. Wie man in der oberen Überschlagsrechnung sehen kann, ergeben sich signifikante Unterschiede in OTR (Oxygen Transmission Rate) und WVTR (Water Vapour Transmission Rate), wie die Barrieren in Englisch abgekürzt werden.

    Ob nun der recyclingfähigere Verbund genauso gut das Produkt schützt, wie der mit der anorganischen EVOH-Sperrschicht, müssen Lebenmsittel-Experten in Lagerversuchen verifizieren und validieren. So schreiben es auch zahlreiche Standards wie der IFS (International Food Standard) oder BRC Global Standard vor. In vielen Fällen wird das gehen, da unsere Erfahrung zeigt, dass nach wie vor viele Folien hinsichtlich Barriere- Eigenschaften deutlich überdimensioniert sind. Insbesondere bei Sauerstoff war man bisher lieber eher auf der sicheren Seite – zu Recht.

    Doch im Zeitalter der Kreislaufwirtschaft sehen sich Flexpack-Entwickler mit neuen Anforderungen konfrontiert, die es zu berücksichtigen gilt. Eine etwas schlechtere Sauerstoff-Barriere kann oft mit einer erheblich besseren Recyclingfähigkeit belohnt werden (Beispiel BOPP SiOx/PE).

    Wenn Sie auch auf Daten vertrauen wollen, bevor Sie aufwendige Testrollen produzieren, nutzen Sie unseren kostenlosen Permeationsrechner und untermauern Sie dann Ihre Werte mit Messungen an den realen Folgen – denn der Teufel liegt im Detail. Experten warnen davor, nur auf Materialien zu schauen. Ein wesentlicher Teil der Folieneigenschaften wird auch durch Verarbeitung und Produktionsparameter beeinflusst. Dieser Rechner dient dazu, eine Vorauswahl zu treffen, um unnötige Schüsse ins Blaue zu vermeiden und Ideen mit Werten zu untermauern. Und so geht es:

    Permeationsrechner (innoform-testservice.de)
  • Flexpack-Branchentreff – 20. Inno-Meeting 2023

    Flexpack-Branchentreff – 20. Inno-Meeting 2023

    Innoform veranstaltet am Donnerstag, 9. / Freitag, 10. Februar 2023 das 20. Inno-Meeting – das jährliche Branchentreffen für Folienverpackungshersteller, ihre Kunden und Lieferanten. Das Motto in diesem Jahr lautet Alles im Kreis und digital?!

    Neben den Anstrengungen, die Kreislaufwirtschaft mit Folienverpackungen zu ermöglichen, drängt ein zweiter Mega-Trend ins Bewusstsein der Entscheider von Folienherstellern und Abpackern gleichermaßen – die Digitalisierung. Spannend wird es, wenn beides zusammen gedacht wird.

    Da die Anzahl der Teilnehmer auf 160 vor Ort beschränkt ist, wird zusätzlich ein kostenpflichtiger Livestream angeboten. Neu ist auch die Möglichkeit der Table-Top Ausstellung – live und im Livestream. Netzwerkmöglichkeiten zwischen Vor-Ort-Teilnehmern, Ausstellern und Livestream-Teilnehmern werden durch die neue Event-Plattform ermöglicht.

    Inhalt der Veranstaltung

    Flexible Verpackungen bieten viele Funktionen in dünnsten Schichten. Aber welche benötigt man wirklich im Detail, und wie erzeuge ich optimal welche Eigenschaften? Welche Trends drängen Flexpack-Entwickler und Markeninhaber? Wie entwickelt sich das Image der Folienverpackungen beim Verbraucher, und welche Rolle kann die Folien herstellende Industrie dabei spielen?
    Seit Jahren dreht sich alles um Kreislaufwirtschaft – das ist gut. Doch alle anderen Features von Verpackungen entwickeln sich auch weiter. Neu ist dabei, vom Ende her zu denken und die Verwertung an den Anfang der Überlegungen zu bringen.
    Ohne Glanz, Transparenz, Lichtschutz, Barriere, Bedruckbarkeit, Easy-Opening oder auch Robustheit aus dem Blickfeld zu verlieren, versuchen viele, Flexpack neu zu denken.
    Wann sprechen unsere Verpackungen zu uns? Und welche weiteren digitalen Dienste übernehmen demnächst Codes auf Verpackungen? Welche Fortschritte und Verbreitung zeigt der Digitaldruck? Was macht Cradle2Cradle mit Druckfarben-Herstellern, und warum ist Nachhaltigkeit langfristig effizient? Wie digital sind eigentlich heute Veredelungsmaschinen?
    Wie verändert virtuelle Realität (VR) die Flexible Verpackung der Zukunft? Kommt das Metaversum auch in die Verpackungsdruckereien und Extrusionsbetriebe? Wie wird die Digitalisierung und wie die Kreislaufwirtschaft Verpackungen verändern?

    Und dann fragen wir uns noch, was eigentlich Bio-Ökonomie und neue Geschäftsmodelle an Impulsen für Folienveredler bringen können. Diskutieren Sie mit und profitieren Sie von den einzigartigen Teilnehmer*innen, Vorträgen und Referent*innen des 20. Inno-Meetings in Osnabrück.

    Weitere Informationen, Anfragen zu Ausstell-Möglichkeiten und Teilnehmer-Registrierungen sind unter http://im.innoform.de möglich.

  • Leitlinien zum Rezyklateinsatz bei Lebensmittelverpackungen

    Leitlinien zum Rezyklateinsatz bei Lebensmittelverpackungen

    Verbände drängen auf Freigabe von Rezyklaten im direkten Kontakt mit Lebensmitteln. Angeblich seien rund 42 % aller Kunststoffverpackungen für die Verpackung von Lebensmitteln bestimmt. Und somit sei der Effekt für eine CO2-Reduktion durch den Einsatz von Rezyklaten für Lebensmittelverpackungen notwendig.

    EU-weit gelten seit dem 10. Oktober 2022 neue Regeln für den Einsatz von recycelten Kunststoffen im Kontakt mit Lebensmitteln, z. B. Lebensmittelverpackungen. Zwar gelten bis Mitte 2023 noch gewisse Übergangsfristen, dennoch müssen sich viele Kunststoff-Recycler und -Verarbeiter schon jetzt auf die neuen Vorgaben einstellen. Dabei helfen ihnen gemeinsame Leitlinien der Verbände der kunststoffverarbeitenden Industrie (GKV und seine Trägerverbände) und der Kunststoff-Recycler (BDE, bvse), die heute veröffentlicht wurden.

    Der Einsatz von recycelten Kunststoffen stellt einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zu einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft dar, denn er verringert CO2-Emissionen bei der Produktherstellung und die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen. Rezyklate sind auch für Produkte im Kontakt mit Lebensmitteln, z. B. PET-Getränkeflaschen, heute schon unersetzlich und werden immer wichtiger, erläutert Dr. Andreas Bruckschen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BDE e.V.

    Mit den Leitlinien wollen Kunststoff-Verbände die Anwendung der neuen Regelungen für Kunststoff- Recycler und -Verarbeiter erleichtern und Mittel und Wege aufzeigen, die teilweise sehr komplizierten Regelungen umzusetzen, erklärt Herbert Snell, Vizepräsident des Fachverbands Kunststoffrecycling im bvse. Gemeinsam appellieren die drei Verbände an die EU-Kommission, ihre Ankündigung umzusetzen und die mittlerweile über 230 als sicher bewerteten PET-Recycling-Verfahren endlich zuzulassen und damit Rechtssicherheit für die Industrie zu schaffen.

    Die Broschüre ist kostenfrei abrufbar auf den Seiten der Verbände.

    Kontakte für Rückfragen:
    Dr. Martin Engelmann, m.engelmann@kunststoffverpackungen.de, Tel.: 06172-9266 76,
    Kaiser-Friedrich-Promenade 43, 61348 Bad Homburg

    Download Pressemitteilung

    Download Broschüre

  • Guido Aufdemkamp von Flexible Packaging Europe zu den Hintergründen des Inno-Meeting Europe

    Guido Aufdemkamp von Flexible Packaging Europe zu den Hintergründen des Inno-Meeting Europe

    Ein Interview von Karsten Schröder mit Guido Aufdemkamp

    … “das eigentliche Ziel ist der Kampf gegen den Klimawandel …”

    Guido, wir haben seit Jahren darüber diskutiert, warum es das Inno-Meeting in Osnabrück nur in deutscher Sprache gibt. Es hat sich im deutschsprachigen Raum als echter Branchentreff etabliert. Mittlerweile reiht Innoform sogar einige Ableger in die Marke Inno-Meeting ein und benutzt sogar eine eigene Website dafür www.inno-meeting.eu . Nun gibt es das erste europäische Inno-Meeting Europe in englischer Sprache in Berlin. Welche Intention verfolgt der europäische Flexpack-Verband mit dieser Kooperation mit Innoform?

    Ein europäischer und offener Branchentreff stellt eine tolle Ergänzung zu unseren zahlreichen Verbandsforen, die nur für Mitglieder zugänglich sind, dar. Da der Schwerpunkt unserer Aktivitäten in Europa liegt, kooperieren wir mit Innoform, um bald die Premiere des ersten europäischen Branchentreffs des gesamten flexiblen Verpackungssektors inklusive Zulieferern und Kunden der eigentlichen Hersteller zu erleben.

    Die Inno-Meetings in deutscher Sprache sind geprägt von technischen Themen und Schwerpunkten. Beispiele hierfür sind Standbeutel, Drucktagung, Barrieretagung und viele mehr. Wo liegt der Fokus konzeptionell beim europäischen Blick auf die Branche im Inno-Meeting Europe?

    In allererster Linie geht es um die ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungskette rund um flexible Verpackungen. Daher freut es uns sehr, dass die zahlreichen Referenten wirklich die Vielfalt der Branche abbilden. Wir sind überzeugt, dass wir eine tolle Plattform sowohl für Wissensvermittlung als auch für aktive Diskussionen zwischen den Akteuren bieten werden.

    Die Zielgruppe des europäischen Inno-Meetings unterscheidet sich nicht nur regional von der der deutschsprachigen Tagungen. Wen sprecht ihr konkret an?

    Wie bereits gesagt, der eine große Unterschied ist die Europäisierung des Inno-Meeting-Ansatzes, welche übrigens dem Status der Branche entspricht, die seit vielen Jahren den europäischen Binnenmarkt aktiv lebt. Der andere ist die Nicht-Fokussierung auf Teilbereiche, sondern die ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungskette flexibler Verpackungen, Rohstoff- und Maschinenhersteller, Converter, Abfüller, Handel und Verwerter. Dieser totale Blick auf die Branche mit ihren vielen Akteuren wird das Inno-Meeting Europe zu einem einzigartigen Treffpunkt machen.

    Der Inno-Talk Europe – das Online-Format des Innoform Branchentreffens im 4-Wochen-Rhythmus – findet am 16. September 2022 zum dritten Mal statt https://www.inno-talk.de/termine/INE-09-22.

    Welche Rolle spielen die Inno-Talks Europe in diesem Gesamt-Angebot mit Innoform und FPE? Die Namensähnlichkeit kann ja kein Zufall sein.

    Der Inno-Talk Europe als digitale Plattform ist das logische unterjährige Gegenstück zur Präsenzveranstaltung Inno-Meeting Europe. Wobei hier nicht Gegensatz, sondern Ergänzung gemeint ist. Aufgrund der limitierten Möglichkeiten von Präsenzveranstaltungen während der Pandemie hatte der Inno-Talk Europe bereits die Gelegenheit, sich innerhalb der Branche zu etablieren. Genau das möchten wir nun auch mit dem Inno-Meeting Europe erreichen.

    Worum wird es inhaltlich beim ersten Inno-Meeting Europe hauptsächlich gehen? Flexpack & Climate Change heißt der Titel – aber was verbirgt sich dahinter?

    Recycling oder Kreislaufwirtschaft mögen die großen Themen unserer Zeit sein, aber das eigentliche Ziel ist der Kampf gegen den Klimawandel. Fast alles andere sind lediglich Mittel und Wege, um den Klimawandel aufzuhalten. Wenn das große Ganze außer Acht gelassen wird, ist das leider allzu häufig mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden. Flexible Verpackungen sind mit Abstand die Ressourcen schonendste Art, vor allem Lebensmittel zu schützen – somit ein guter Baustein gegen den Klimawandel. Aber es gibt noch einige Hausaufgaben zu bewältigen, um flexible Verpackungen weiter zu verbessern. Das betrifft neben der Materialoptimierung vor allem die Verwertung der eingesetzten Materialien, für die bereits einige vielversprechende Technologien existieren und weiterentwickelt werden. All das und vieles mehr wird beim Inno-Meeting Europe präsentiert und hoffentlich kontrovers diskutiert werden.

    http://ie.innoform.de
  • Inno-Meeting Europe in Berlin

    Inno-Meeting Europe in Berlin

    On 6 and 7 October 2022, the first Inno-Meeting Europe will take place in Berlin.

    Flexible Packaging Europe (FPE) und Innoform veranstalten nach drei gelungenen Inno-Talks Europe nun das erste Inno-Meeting Europe rund um Flexpack. Was unterscheidet den Inno-Talk vom Inno-Meeting? Der Inno-Talk ist ein Flexpack Online-Talk von Innoform Coaching. Hier werden aktuelle Themen der Folienverpackungsindustrie, ihren Lieferanten und Kunden besprochen und in Kurzvorträgen erläutert. Dieses Online-Format ist für Teilnehmer kostenlos und finanziert sich durch s. g. Supporter. Diesen wird eine ideale Werbeplattform geboten, um Produkte und Dienste in ihren Showrooms anzubieten und so zur Vernetzung innerhalb unserer Industrie beizutragen.

    Die innovative Plattform von www.eveema.com sorgt dabei für hervorragenden Transport auch komplexer Inhalte gepaart mit Netzwerkmöglichkeiten von jedem Ort mit Internetzugang aus.

    Das traditionelle und kostenpflichtige Inno-Meeting in Osnabrück wird im Februar 2023 zum zwanzigsten Mal angeboten. Und genau diese beiden Erfolgsmodelle, der Inno-Talk online und das Inno-Meeting in Osnabrück, fusionieren nun zu einem Hybrid-Event in Berlin in englischer Sprache mit europäischen Themen im Fokus.

    Das Thema des ersten Inno-Meetings Europe lautet Flexpack & Climate Change.

    Für die Industrie gibt es innovative Möglichkeiten, Neuigkeiten zu präsentieren, Neukunden zu gewinnen oder Kontakte zu pflegen und zu knüpfen. Diese Symbiose von Inno-Talk und Inno-Meeting bietet somit einerseits eine ideale Marketing-Plattform für Supporter und andererseits verschiedene Kontaktmöglichkeiten (online oder vor Ort) sowohl für Teilnehmer als auch für Referent*innen. Und das Beste daran: Sie agieren immer im Wechsel zwischen deutschsprachigen Veranstaltungen und englischsprachigen Talks und Meetings.

    Wenn auch Sie Interesse daran haben, Folienwissen, Innovationen und besondere Dienstleistungen mit der und für die Flexpackbranche zu teilen, könnte das Supporter-Paket für Sie genau das Richtige sein. Schauen Sie doch mal rein. Und besonders spannend – wir bieten völlig neue Kostenstrukturen und wettbewerbsfähige Preise bei punktgenauer Zielgruppe.

    Bei Interesse an einer Teilnahme oder den Supporter-Paketen buchen Sie sehr gerne einen Termin in meinem Kalender: https://calendly.com/karsten_if/innotalk

  • Replace- anstatt Refill-Standbeutel

    Replace- anstatt Refill-Standbeutel

    Das neue, zum Patent angemeldete Konzept POUCHIT erobert neue Märkte.

    Matthias Koch präsentiert am 15.Juli 2022 live beim Inno-Talk das innovative Replace-Beutelkonzept POUCHIT.

    POUCHIT ist ein innovatives Spender- und Verpackungssystem für flüssige Kosmetikprodukte, Seifen, Duschbäder, Shampoos sowie Reinigungs- und Desinfektionsmittel.

    Durch die intelligente Kombination des dauerhaften Spenderbehälters und einer Austauschkartusche in Form eines ultraleichten und recyclebaren Standbodenbeutels (pouch), bietet POUCHIT eine nachhaltige Lösung für die ökologischen Herausforderungen der Gegenwart im Bereich der Kosmetik- und Reinigungsmittelverpackungen.

    Das zum Patent angemeldete System zeichnet sich durch einen Gewinn an mehr Hygiene im Vergleich zu Nachfüll-Systemen aus.

    Der Replace-Standbeutel ermöglicht ein einfaches, reinigungsfreies Wechseln der Füllgüter im Design-Spender.

    Der Beutel ist dabei Primärverpackung und Replace-Behälter in einem. Der aus Mono-Material gefertigte, recyclingfähige Standbeutel mit Adapter-Einschweißteil wird dabei in einen Design-Spender eingebracht, der mittels Druck den Beutel entleert und das Füllgut hygienisch spendet. Luftaustausch oder eine Kontamination des Füllgutes werden dabei, anders als bei Refill-Lösungen, verhindert.

    Durch diese Kombination neuer Eigenschaften erschließt POUCHIT neue Märkte, bei denen es besonders auf Hygiene, einfaches Handling und Nachhaltigkeit ankommt.