Kategorie: Abfülltechnik

Beim Formen und Füllen von Folienverpackungen treten vielfältige Probleme in der Praxis auf. Hier reicht das Spektrum von Rissen, undichten Siegelnähten bis hin zu schlechter Produktionsleistung . wir helfen Fehler z vermeiden oder diese aufzuspüren.

  • Referenteninterview mit Prof. Dr. Bernd Wilke zum 15. Inno-Meeting

    Referenteninterview mit Prof. Dr. Bernd Wilke zum 15. Inno-Meeting

    Bernd Wilke ist Leiter der Abteilung Engineering & Technology Support bei der Robert Bosch GmbH, Geschäftsbereich Packaging Technology.
    Nach seinem Studium der Lebensmitteltechnologie trat er 1978 in die Robert Bosch GmbH ein. Parallel zu seiner Tätigkeit promovierte er über die Mechanismen der Entkeimung mit Wasserstoffperoxid. Im Jahr 2002 wurde er Honorarprofessor an der Universität Stuttgart-Hohenheim.
    Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat Herr Wilke einen Lehrauftrag für Verpackungstechnik an der o. g. Universität sowie am International Packaging Institute in Neuhausen, Schweiz (IPI), inne. Außerdem ist er Mitglied des Vorstandes der “Industrievereinigung Lebensmitteltechnologie und Verpackung” (IVLV) in München, Deutschland.

    Das Inno-Meeting gilt mittlerweile als deutschsprachiger Branchentreff für Entscheider der Flexpack-Industrie. Was versprechen Sie sich persönlich von einem Beitrag zu dieser Veranstaltung?
    Erfahrungsaustausch zu Materialfragen; Pflege des Netzwerkes, Antworten und Diskussionen zu aktuellen rechtlichen Fragen und Initiativen

    Ihr Thema lautet: Auswirkungen der Kreislaufwirtschaft auf Verpackungsinnovationen.
    Was wird Ihre Kernaussage sein und wo sehen Sie für den Zuhörer in erster Linie den Nutzen?
    Einige rechtliche Anforderungen aus dem Kreislaufwirtschaftsgesetz sind nicht zielführend; es werden aber auch positive Beispiele von Verpackungssystemen gezeigt, die der Gesetzesinitiative genügen und sehr wohl dem Nachhaltigkeitsgedanken sowie weiteren Kundenforderungen entsprechen.

    Was bieten Sie in besonderem Maße im Vergleich zu Marktbegleitern Ihren Kunden?
    Die Möglichkeit des one-stop-shopping und von Gesamtlösungen, auch im Sinne der Nachhaltigkeit; eine ausgesprochene Innovationskraft; äußerst zuverlässige Erzeugnisse;  unbedingte Verlässlichkeit.

    Und dann noch eine private Frage: Was begeistert Sie außer Ihrem Beruf sonst noch?
    Meine Familie und ein kirchlich-soziales Ehrenamt.

  • Referenteninterview mit Dr. Michael Krainz zum 15. Inno-Meeting

    Referenteninterview mit Dr. Michael Krainz zum 15. Inno-Meeting

    Michael Krainz (Ing.) absolvierte die Höhere Lehranstalt für Kunststofftechnik (TGM) in Wien. Anschließend sammelte er 4 Jahre Erfahrungen im Bereich Verpackungsentwicklung und -konstruktion bei Philips in Wien. Danach wechselte er ans OFI, Bereich Verpackung und Lebensmittel, wo er sich seit rund 20 Jahren mit den Bereichen Permeation von Packstoffen, Verpackungsentwicklung und Verpackungsprüfung auseinander setzt. Als Projektmanager betreut er nationale und internationale Projekte im Lebensmittelverpackungsbereich und ist immer auf der Suche nach individuellen, innovativen und neuen Verpackungslösungen.

    Das Inno-Meeting gilt mittlerweile als deutschsprachiger Branchentreff für Entscheider der Flexpack-Industrie. Was versprechen Sie sich persönlich von einem Beitrag zu dieser Veranstaltung?

    Ich kenne das Inno-Meeting bereits seit einigen Jahren und finde die Vorträge immer spannend und sehr breit gefächert zusammengesetzt. Ich denke, dass ein Beitrag zum Thema Verpackungsminimierung einen guten Einblick in die Verpackungsentwicklung eines deutlich kleineren Marktes, in dem sich allerdings viele international tätige Firmen bewegen, gibt.  Zudem sind viele der anwesenden Firmen auch in Österreich tätig und können sich so ein Bild über österreichische Abpackbetriebe und deren Entwicklung in diesem Bereich machen.

    Ihr Thema lautet: Ist ein Ende der Verpackung bereits in Sicht?
    Was wird Ihre Kernaussage sein und wo sehen Sie für den Zuhörer in erster Linie den Nutzen?

    Ich beleuchte vorrangig die Möglichkeiten der Reduktion und Minimierung von Lebensmittelverpackungen. Wo stehen wir gerade und wo sind noch Möglichkeiten gegeben. Was bedeutet dies für den Produktschutz und was muss bei solchen Betrachtungen beachtet werden. Wir haben einige österreichische Betriebe in den letzten drei Jahren bei diesem Thema begleitet und sehr viele Erkenntnisse über ein breites Verpackungsspektrum gewonnen. Vielleicht kann ja das eine oder andere auch für den deutschen Markt daraus abgeleitet werden.

    Was bieten Sie in besonderem Maße im Vergleich zu Marktbegleitern Ihren Kunden?

    Als anwendungsorientiertes Prüf- und Forschungsinstitut bietet das OFI aufgrund der interdisziplinären Zusammenarbeit seiner Expertinnen und Experten kompetente Lösungen für komplexe Fragestellungen. So bedienen wir neben der Verpackungs- und Lebensmittelindustrie auch viele andere Branchen (Bauindustrie, Rohrleitungstechnik, Pharma- und Medizinprodukte, Automobilindustrie, technische Kunststoffe), wodurch ein stetiger Zuwachs an Know-how garantiert ist. Neben Schadensbegutachtungen, Prüfungen, Zertifizierungen und kundenspezifischen Entwicklungen arbeiten wir auch sehr stark im nationalen und internationalen Forschungsbereich – auch dieses Wissen kommt direkt unseren Kunden zu Gute.

    Und dann noch eine private Frage: Was begeistert Sie außer Ihrem Beruf sonst noch?

    Ich betreibe gern Sport, was eine ideale Ergänzung zu meinem Beruf darstellt. Und natürlich begeistern mich meine beiden Kinder, die sich ebenso wie das OFI und ich selbst beständig weiterentwickeln. Dabei zuzusehen, ist sehr spannend und lehrreich.

     

  • 15. Inno-Meeting: Referenteninterview mit Sebastian Kremer

    15. Inno-Meeting: Referenteninterview mit Sebastian Kremer

    Sebastian Kremer (Dipl.-Kfm.) studierte Wirtschaft mit Schwerpunkt Marketing an der Rheinischen Fachhochschule in Köln. Herr Kremer startete seine Laufbahn in der Energiebranche als Produktmanager bei einem der größten privaten Energieversorger Deutschlands und arbeitete anschließend als Assistent der Geschäftsführung bei den Stadtwerken in Troisdorf. Dort übernahm er den Vorstand von drei Energiegenossenschaften.
    Nach 5 Jahren nahm er Abstand von der Energiebranche und wechselte zur Verpackung.
    Bei der Firma silver plastics GmbH & Co. KG leitet Herr Kremer seitdem die Abteilungen Marketing, Produkt- und Projektmanagement und betreut dort die Entwicklung und Markteinführung der Produktinnovation airPET®.

    Das Inno-Meeting gilt mittlerweile als deutschsprachiger Branchentreff für Entscheider der Flexpack-Industrie. Was versprechen Sie sich persönlich von einem Beitrag zu dieser Veranstaltung?

    Auch wenn unter den Zuhörern fast ausschließlich Verpackungsexperten sitzen, bei denen ich mit meiner folgenden These offene Türen einlaufe, so möchte ich mit meinem Vortrag gern zur Aufklärung beitragen, um weiteren Fehlentscheidungen – wie dem Tragetaschenverbot – vorzubeugen. Wir haben in den letzten Monaten und Jahren gelernt, dass immer mehr politische und strategische Entscheidungen nicht objektiv, sondern eher populistisch getroffen werden.

    So kann eine optimale Verpackung sehr wohl aus Kunststoff bestehen, ohne der Umwelt zu schaden… Bio ist nicht immer besser.

    Ihr Thema lautet: “Heutige Anforderungen an Schalenverpackungen”.
    Was wird Ihre Kernaussage sein und wo sehen Sie für den Zuhörer in erster Linie den Nutzen?

    Wie der Titel schon vermuten lässt, dreht es sich im Grunde um Kunststoffschalen und deren Vor- und Nachteile in der Anwendung. Je nach Produkt bzw. Packgut und Anwendungszweck sind Schalen den flexiblen Verpackungen überlegen, oder aber komplett am Ziel vorbei… Ich halte es für sinnvoll, das gesamte Produkt im Fokus zu behalten, um die ideale Lösung für den Anwender zu finden. Ich hoffe, dass mein Vortrag die Eine oder den Anderen zum Nachdenken anregen kann. Auch was die Auswahl des Materials angeht…

    Was bieten Sie in besonderem Maße im Vergleich zu Marktbegleitern Ihren Kunden?

    Wir sind ein Produzent von Schalen aus diversen Materialien für verschiedenste Verpackungstechnologien und sind zudem auch noch Händler. Das ermöglicht uns, unsere Kunden sehr objektiv beraten zu können, da wir verschiedenste Lösungsansätze in Betracht ziehen. Wenn man sich nur auf ein Produkt spezifiziert, liegt es nahe, den Kunden von dieser Lösung überzeugen zu wollen.

    Zudem legen wir viel Wert auf den Bereich Entwicklung, um immer wieder Neuerungen in den Markt bringen zu können.

    Und dann noch eine private Frage: Was begeistert Sie außer Ihrem Beruf sonst noch?

    Ich spiele leidenschaftlich Feldhockey. Trainiere dabei sowohl eine Damen- als auch eine Herrenmannschaft. Wenn ich dann nicht aktiv Sport betreibe, versuche ich möglichst alle Fußballspiele der Bayern und auch der Kölner zu verfolgen. Als Bayernfan und Köln-Sympathisant habe ich ein Team, bei dem ich schönen Fußball sehen kann und eins zum Mitfiebern…

     

  • Neue Bachelorstudiengänge im Fachbereich Verpackungs- & Ressourcenmanagement

    Neue Bachelorstudiengänge im Fachbereich Verpackungs- & Ressourcenmanagement

    Die Fachhochschule Campus Wien bietet zwei neue Studiengänge – Ressourcenmanagement und  Verpackungstechnologie – an. Hier wirkt unser InnoNET-Partner www.innonet-partners.eu und Innoform-Referent Dr. Johannes Bergmair maßgeblich mit.

    Beide Studiengänge sind berufsbegleitend aufgebaut und werden in jeweils fünf Präsenzblöcken von Donnerstag bis Samstag (einmal pro Monat, ganztags) sowie E-Learning-Einheiten angeboten. Das macht es möglich, dass insbesondere auch Studierende aus den Bundesländern bzw. außerhalb Österreichs teilnehmen können. Die Studiendauer beträgt sechs Semester, 180 ECTS.

    Nähere Informationen zu unseren Studienrichtungen finden Sie auf unserer Homepage:

    https://www.fh-campuswien.ac.at/studium/studien-und-weiterbildungsangebot.html

    Die Anmeldung ist ab sofort bis einschließlich 30. April 2017 möglich.

    Sind Sie neugierig geworden?

    Haben Sie Fragen bezüglich Zulassungsvoraussetzungen, Lehrinhalten oder zum Curriculum, dann zögern Sie nicht, mich persönlich oder per E-Mail zu kontaktieren:

    Silke Wiesbauer
    Vienna Biocenter
    Helmut-Qualtinger-Gasse 2
    Stiege 2, 1. Stock, OG.A.01
    1030 Wien
    Tel.: +43 1 606 68 77-3565
    Fax: +43 1 606 68 77-3569
    silke.wiesbauer@fh-campuswien.ac.at

    Wir freuen uns auch darüber, wenn Sie diese Informationen an mögliche interessierte Personen in Ihrem privaten bzw. Arbeitsumfeld weitergeben.

     

  • Zusammenfassung der 5. Europäischen Standbeutelkonferenz

    Zusammenfassung der 5. Europäischen Standbeutelkonferenz

    Die 5. Europäische Standbeutelkonferenz in Osnabrück verzeichnete letzte Woche einen neuen Besucherrekord. Teilnehmer aus Europa und Übersee diskutierten lebhaft über die zu erwartende, rosige Zukunft des Standbeutels in all seinen Facetten. Die zunehmende Zahl an Besuchern spiegelt den anhaltenden Boom des SUP wieder.

    Sehen Sie hier die Zusammenfassung der beiden Tagen von Karsten Schröder mit Stichworten zu den einzelnen Vorträgen: https://www.youtube.com/watch?v=eiSdIN0YW-Q

    Alle Vorträge sind wie üblich in unserem Downloadbereich verfügbar.

     

    Hensen_Henno_2013-06-18

    Besonderer Dank gilt, neben dem Organisationsteam, den Besuchern und Referenten sowie Henno Hensen, der maßgeblich an der fachlichen Gestaltung mitgewirkt hat.

  • Interview with Thomas Fischer (Herrmann Ultraschall) about the 5th European Stand-up Pouch Conference

    Interview with Thomas Fischer (Herrmann Ultraschall) about the 5th European Stand-up Pouch Conference

    You will give a presentation during the 5th European stand-up pouch conference. What is the basic premise of your presentation?

    When using the US sealing technolgoy, the best possible quality level for the head seam is guaranteed in the field of SUP packagings. At the same time, potentials to reduce the costs will be created and the output will be increased.
    Ultrasonic sealing for SUP can verifiably improve the quality of your production, as far as the quality of the head seam is concerned.
    The ultrasonic sealing technology has proved to be the standard sealing technology for many SUP applications.
    The digital ultrasonic generator with its interfaces, measurement values and options for an automated adaptation to the changing environmental influences is the basis for industry 4.0 packaging processes.
    Future one-layer SUP get better sealed by ultrasonic than by thermal sealing technologies.

    What kind of audiences do you hope for and why?

    Food packers who are responsible for the production processes and quality; those, who develop packagings; manufacturers of packagings and packaging materials; product manager for packaging lines.
    Realisation of potentials of the ultrasonic technology for the improvement of the sealing quality.
    Early integration of the ultrasonic technology when qualifying the packaging materials and packagings.
    Wow effect of higher benefits for the final customers and differentiation offer new chances in the market.

    How do you estimate the development of the pouches (SUP) relating to your activities?

    The positive development of the SUP as packaging type confirms our strategy to continue the development and marketing of the main competence in the field of the SUP head seam.
    The ultrasonic technology has established as sealing for the critical head seam as it is often moistened with the product, and is no longer used as alternative but as standard today.
    The request to optimize the packaging processes leads to an increasing number of modifications in the market from thermal sealing technologies to ultrasonic sealing.
    The manufacturers of packagings and packaging materials have realised the meaning of ultrasonic sealing and optimise their product for the ultrasonic sealing technology. The collaboration between manufacturers of packagings and packaging materials and specialists in ultrasonic sealing has been effected.
    The demand for quality-related data and intelligent supervision of sealing processes increases.
    Complete solutions from one source – the demand for ultrasonic sealing modules is more and more required.

    What are your recommendations to a brand owner who is going to start with pouches?

    Identify in time the intended advantages of the US sealing for your production.
    Define the quality requirements and test methods for the SUP head seam und trust in the experience of your ultrasonic specialists.
    Bring the right people together and give them time and resources to gain a good quality.

    Which innovations are of the greatest interest to you, especially in the flex pack market – disregarding the SUP?

    The trend of using aluminium free packaging material will widen the requirements of the sealing technology. High speed packaging machines for large orders and the flexibility of these machines will determine the flexible packaging market. This will lead to changing requirements such as reliable sealing systems for short sealing times or continuous operation with high flexibility. Packaging material having a weight-reduced basis such as foamed plastics or material using less polymer and having an ecological base and functional layers will become more popular.

  • Interview with Klaus Renz (expe.renz) about the 5th European Stand-up Pouch Conference

    Interview with Klaus Renz (expe.renz) about the 5th European Stand-up Pouch Conference

    You will give a presentation during the 5th European stand-up pouch conference. What is the basic premise of your presentation?

    The presentation will illustrate an example of a stand-up pouch with a spout to show the possibility fulfilling the requirements of mechanical recycling using a “mono material” PP stand-up pouch. A relevant part will include sealing with ultrasonic tools.

    What kind of audiences do you hope for and why?

    I would like to have an audience that consists of raw material suppliers, extrusion equipment manufacturers, printing specialists, marketing experts and end-users for discussing all the questions which may emerge.

    How do you estimate the development of the pouches (SUP) relating to your activities?

    Innovative print, laminating and sealing technologies are more and more requiring a consulting competence, in particular with regards to stand-up pouches.

    What are your recommendations to a brand owner who is going to start with pouches?

    In my experience, the annual stand-up pouch conference offers a very good market overview with a range of end-use applications. Also the high level of presentations and the well informed audience are reasons for having a good opportunity to inform and discuss the different aspects regarding pouches.

    Which innovations are of the greatest interest to you, especially in the flex pack market – disregarding the SUP?

    In my opinion there are interesting opportunities resulting from the high flexibility through digital printing. In addition, a growing use of transparent barrier films can be expected. And for sure, the mechanical recycling of films with a barrier will become more and more relevant.

  • Interview with Colin Smith (Sun Chemical SA) about the 5th European Stand-up Pouch Conference

    Interview with Colin Smith (Sun Chemical SA) about the 5th European Stand-up Pouch Conference

    You will give a speech during the 5th European Stand-up Pouch Conference of Innoform.What is the quintessence of your presentation?
    The growth of the high performance printed pouch is not in question – what is open for discussion is how you print it ……….and how you laminate it …….

    Historically it was only possible to meet the demanding retort specifications by gravure printing with PVC ink technology and laminating with solvent based adhesive but the landscape is beginning to charge , latest developments in printing ink technology now opens the door for flexo printing – meaning cost competitive smaller print runs are now possible .

    Going forward developments in adhesive technology will also open the door for the possible use of solvent free or even water based adhesive technology which will in turn increase the options and improve the competitive situation for the printer convertor. A little further away but most definitely on the horizon is digital printing for high performance pouches , with the appropriate support products – Primers & Adhesives – it will soon be possible to think about ultra small run sizes and even personalization of this fast growing, but technically demanding area of the packaging market.

    Which kind of audience do you wish for and why?
    I hope to see the major decision makers from the European flexible packaging
    industry, these are the people who have driven the industry to where it is today – the most demanding and fastest changing market in the world ……..

    How do you estimate the development of the pouches (SUP) regarding to your activities?
    Introduction and acceptance of the Pouch format has grown tremendously over the past ten years, we are now at the stage that purely having a product packed in a pouch is not a differentiator – to stand out brand owners need that something extra – our job is to demonstrate that “ extra”, be that graphics, special effects or cost benefits .

    What are your recommendations to a trademark owner who is going to start with pouches?
    Honestly by now, I believe most brand owners are very well aware of the well documented benefits of pouches – in summary the ability to “ lightweight “ and increase shelf appeal without adding additional cost or complexity .

    Which innovations are of great interest to you, especially in the flexpack market – disregarding the SUP?
    I really believe that the FLEXO printing of  high performance pouches will fuel further growth by making smaller run sizes more cost effective .

     

  • Interview mit Thomas Fischer / Herrmann Ultraschall  zur 5. Europäischen Standbeutel-Konferenz

    Interview mit Thomas Fischer / Herrmann Ultraschall zur 5. Europäischen Standbeutel-Konferenz

    Sie tragen auf der 5. Standbeutelkonferenz von Innoform vor.  Was ist die Kernaussage Ihres Beitrages?

    Durch den Einsatz der U/S-Siegeltechnologie wird im Bereich der
    SUP-Verpackung ein höchstmögliches Qualitätsniveau für die Kopfnaht sichergestellt bei gleichzeitiger Schaffung von Kostensenkungspotentialen und Erhöhung der Ausbringung.

    Ultraschallsiegeltechnologie für SUP kann nachweislich die Qualität Ihrer Produktion,  bezogen auf die Siegelnahtqualität der Kopfnaht, verbessern.

    Ultraschallsiegeltechnologie hat sich für viele SUP-Anwendungen zur Standardsiegeltechnologie entwickelt.

    Der digitale Ultraschallgenerator mit seinen Schnittstellen, Messwerten und Optionen zur automatisierten Anpassung an sich verändernde Umgebungseinflüsse ist die Basis für Industrie 4.0-Verpackungsprozesse.

    Zukünftige Einstoff-SUP lassen sich mit Ultraschall einfacher siegeln als mit Wärmekontaktverfahren.

    Welche Zuhörerschaft wünschen Sie sich und warum?

    Verantwortliche für Produktionsprozesse und Qualität bei Lebensmittelabfüllern, Verpackungsentwickler, Packstoff- und Packmittelhersteller, Produktmanager für Verpackungsanlagen

    Potentiale der Ultraschallsiegeltechnologie für die Verbesserung der Siegelnahtqualität erkennen

    Frühzeitige Einbeziehung der Ultraschallsiegeltechnologie in die Qualifizierung der Packstoffe und Packmittel.

    Wow-Effekt höherer Endkundennutzen und Differenzierung bieten neue Chancen im Markt.

    Wie schätzen Sie insgesamt die Entwicklung des Standbodenbeutels (SUP) bezogen auf Ihr Tätigkeitsgebiet ein?

    Die positive Entwicklung des SUP als Verpackungsform bestätigte unsere Strategie, die Kernkompetenz im Bereich der SUP-Kopfnaht weiter zu entwickeln und zu vermarkten.

    Die Ultraschallsiegeltechnologie hat sich für die Siegelung der kritischen, da oft produktbenetzten, Kopfnaht etabliert und wird heute nicht mehr als Alternative, sondern als Standard eingesetzt.

    Der Wunsch nach Optimierung von Verpackungsprozessen führt zu einer steigenden Anzahl von Umrüstungen im Markt von Wärmekontakt auf Ultraschallsiegelung.

    Packstoff- und Packmittelhersteller haben die Bedeutung der Ultraschallsiegelung erkannt und optimieren ihre Produkte für das Ultraschallsiegelverfahren. Der Schulterschluss zwischen Packstoff-/Packmittelhersteller und Ultraschallspezialist ist erfolgt.

    Der Wunsch nach qualitätsrelevanten Daten und intelligenter Überwachung der Siegelprozesse steigt.

    Komplettlösungen aus einer Hand – Ultraschall-Siegelmodule werden immer stärker nachgefragt.

    Was empfehlen Sie einem Markeninhaber, der mit Pouches starten möchte?

    Identifizieren Sie frühzeitig die angestrebten Vorteile der U/S-Siegelung für Ihre Produktion.

    Legen Sie die Qualitätsanforderungen und Prüfmethoden für die SUP-Kopfnaht fest und vertrauen Sie auf die Erfahrung Ihres Ultraschallspezialisten.

    Bringen Sie die richtigen Leute an einen Tisch, geben Sie dem Team Zeit und Ressourcen, um gute Qualität zu erzielen.

    Welche Innovationen bewegen Sie zur Zeit besonders im Flexpack Markt – abgesehen vom SUP?

    Der Trend zu alufreien Packstoffen wird die Anforderungen an die Siegeltechnologie erhöhen.

    High-Speed-Verpackungsanlagen für große Stückzahlen auf der einen und hochflexible Verpackungsanlagen auf der anderen Seite werden den Markt bestimmen. Daraus ergeben sich Anforderungen an zuverlässige Siegelverfahren für kurze Siegelzeiten oder kontinuierlichen Betrieb, aber auch mit hoher Flexibilität.

    Packstoffe auf Basis gewichtsreduzierter wie zum Beispiel geschäumter Kunststoffe sowie Packstoffe mit niedrigem Polymeranteil und ökologischen Trägern und Funktionsschichten werden den Markt erobern.

     

  • Interview with Alexander van Puijenbroek / Qipack about the 5th European Stand-up Pouch Conference

    Interview with Alexander van Puijenbroek / Qipack about the 5th European Stand-up Pouch Conference

    You will give a speech during the 5th European Stand-up Pouch Conference of Innoform.What is the quintessence of your presentation?
    Qipack offers for the first time in history a 100% in-line seal inspection technology, which offers a full seal process control and makes it possible to find packaging failures before they become a problem, before they leave the factory and get to the consumer.

    Which kind of audience do you wish for and why?
    Most logic audience, I think of, are representatives of the packaging industry, food- and pharma industry and packaging machine builders.

    How do you estimate the development of the pouches (SUP) regarding to your activities?
    The stand-up pouch and similar concepts will become even more popular and will also be used in a lot of new applications. Also the more common products will be packed in pouches.

    What are your recommendations to a trademark owner who is going to start with pouches?
    Make sure your product fits well with the pouch concept. Will it be easy to use, good shelf proposition, will the product get the right protection/shelf-life, will production capacity be OK, etc…? I also would like to advice to use in-line seal inspection, as I see many suppliers struggling with quite some customer complaints and high costs. This can be avoided and the output of the pouch lines will become higher (therefore cheaper too).

    Which innovations are of great interest to you, especially in the flexpack market – disregarding the SUP?
    Beside our in-line quality control, which I think is new in this business, I think of alternative shapes, re-closure options and design/printings will continue to improve and change. I also think that food suppliers will go more to wall to wall production. They will less produce their own packaging/pouches, but a pouch suppliers will take responsibility and care of it on site.