Schlagwort: Biokunststoffe

  • Verpackungssinn und Unsinn (Quo Vadis Verpackungsindustrie?)

    Verpackungssinn und Unsinn (Quo Vadis Verpackungsindustrie?)

    Dieser Tage las ich einen Artikel von Saskia Gerhard (siehe Link weiter unten). In diesem Artikel war zu lesen, dass Mikroplastik mittlerweile überall zu finden ist. Im Eis der Arktis ebenso wie in der Tiefsee. Der drastisch formulierte Bericht rüttelt auf und erinnert an das, was man darüber schon gelesen und gehört hat. Die Fakten des Reports setzen ein Gedankenkaleidoskop in Bewegung.

    Der Ursprung der Mikroplastikteile weltweit dürfte zum großen Teil viele Jahre und Jahrzehnte zurückliegen. Zu Beginn des Booms der Plastikverpackung haben wohl nur die Wenigsten daran gedacht, dass es einmal so weit kommen könnte.

    Neben den vielen anderen Reizthemen, die uns dieser Tage oder seit langem beschäftigen und beunruhigen, ist das Thema Verpackung gar nicht neu. Sehr lange schon sind sich die Verpackungsmittelhersteller ihrer Verantwortung bewusst. Es gibt zahlreiche Vorschläge und mittlerweile probate Lösungen, mit dem überufernden Plastikmüllproblem fertig zu werden oder das Volumen zu verringern.

    Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass moderne Verpackungen – ich selbst beschäftige mich beruflich seit Jahrzehnten mit dem spannenden Thema der flexiblen Verpackungen (FP) – in unserer Welt unabdingbar geworden sind.

    Die Verteilung und im Besonderen die sichere Haltbarmachung von Lebensmitteln im Großen werden nicht möglich sein, wenn – wie vorgeschlagen wird – jeder Kunde im Supermarkt oder beim Fachhändler mit eigenen Gebinden auftaucht. Diese Art von Vorschlägen ist nicht zielführend, denkt man an das urbane Leben in großen Städten oder den Megacities.

    Die Grafik zeigt die Wachstumsentwicklung der Städte bis 2050. Im kleinsten Umfeld könnten solche Modelle sicherlich angewendet werden und den Zweck erfüllen.

    Anteil der Bevölkerung in Städten weltweit von 1985 bis 2010 und Prognose bis 2050

     

     

     

    In einer idealen Welt würde nur genau so viel Verpackungsmaterial eingesetzt wie nötig. Jeder Haushalt würde das Verpackungsmaterial zur Wiederverwendung sortenrein sammeln und der erneuten Verwendung zuführen. Ein weitestgehend perfektes Kreislaufsystem entstünde und würde mit hoher Effizienz der Ressourcenschonung und dem Umweltschutz dienen.
    Diese Gedanken sind zumeist schon gedacht. Der „Grüne Punkt“ ist ein nicht erfolgreicher Versuch, einen Teil des Haushaltsmülls, nämlich den Plastikanteil, zur Wiederverwendung zu sammeln. Das in den Haushalten Vorsortierte endet zumeist in der „thermischen Verwertung“, die, genauer betrachtet, nicht die schlechteste Lösung darstellt.
    Mit hochkomplexen Sortieranlagen sortenreine Kunststoffe zu erhalten und wiederzuverwenden (Kreislauf) ist ein weiterer lohnenswerter Ansatz, der die Techniker dieser Branche sicherlich noch einige Zeit beschäftigen wird. Die endgültige Lösung des Recycelns von Plastikmüll (Plastikrohstoff) wird diese Technik wahrscheinlich nicht sein können.
    Ideal wäre eine Hochbarriere-Verpackung aus nur einem Kunststoffmaterial, durchaus mehrlagig. Die Sortieranlagen hätten es dann sehr leicht. Neuere Entwicklungen zeigen interessante Ergebnisse.

    Aber denken wir weiter. Benötigt wird ein Verpackungsmaterial, das verhindert, dass das, was „draußen“ ist, nicht eindringt und umgekehrt, was „drinnen“ ist, nicht nach außen dringen kann. Das ist sehr einfach formuliert, stellt jedoch in der Summe ein „High-Tech”-Produkt dar, also die moderne (flexible) Verpackung!

    Gehen wir darauf näher ein: Um die Haltbarkeit verpackter Lebensmittel zu gewährleisten, benötigten wir ein Verpackungsmaterial, welches zunächst in die drei Hauptgruppen einzuordnen wäre:

    – Trockene Füllgüter, General Purpose (GP)
    – Flüssige Füllgüter, auch pasteurisiert, Medium Performance (MP)
    – Füllgüter, die pasteurisiert oder sterilisiert werden müssen, High Performance (HP)

    Das Verpackungsmaterial muss selbstverständlich dem jeweiligen Füllgut widerstehen (aggressive Füllgüter).

     

     

     

     

    Wir benötigen für die Form- und Füllprozesse auf schnell laufenden Maschinen Verpackungsmaterialien mit hohen mechanischen Festigkeiten. Ebenfalls ist bei vielen Lebensmitteln der Lichtschutz von großer Bedeutung. Diese technischen Anforderungen sind nur einige der vielen, mit denen sich die Verpackungsindustrie erfolgreich beschäftigt. Die oben genannten Leistungen werden heute von Mehrlagenverbunden perfekt angeboten.
    Die Differenzierungen erlauben selbstverständlich Einzellösungen, z. B. Zweilagenverbunde aus nur einem Kunststoff, mit eingebauter Barriere für die verschiedensten Füllgüter, z. B. flüssige und pastöse Füllgüter.

    Hochbarriere ist ebenfalls zu erreichen, durch SiOx- oder AlOx-beschichtete Materialien. Ein weiterer Schritt zum angestrebten Ziel, aber nicht die „Ultima Ratio“. Dem Leser dieser Zeilen dürfte klar werden, dass moderne Verpackung notwendig ist. Hinterfragen muss man jedoch die „Überverpackung“ von Lebensmitteln oder anderen Gebrauchsgütern. Die Biokunststoffe sind ein Weg, die klassischen Kunststoffe teilweise zu ersetzen; ein weiterer interessanter Baustein. Die „Ultima Ratio“ werden diese Verpackungsmaterialien jedoch auch nicht sein.
    Es besteht kein Zweifel an der Notwendigkeit, dass die verpackende Industrie, Food or non-Food, umdenken muss. Der Gesetzgeber hat bereits deutliche Signale gesendet.
    Vor allem sehe ich die Marketing- und Vertriebsverantwortlichen in der Pflicht. Das Verpackungsdesign der Zukunft wird sich nur noch an praktischen Parametern messen lassen müssen und nicht an Verpackungs-Gimmicks.

    Dipl.Ing. Manfred-Werner Römer

    Saskia Gerhard
    https://www.watson.de/Wissen/Analyse/281486640-Mikroplastik-ist-ueberall–sogar-im-Arktis-Eis–Was-wir-jetzt-noch-tun-koennen
    https://www.watson.de/Leben/Umwelt/338272615-Warum-ist-jedes-Schokobon-einzeln-verpackt—Wir-zeigen-den-Muell-eines-einzigen-Einkaufs

  • Patrick Zimmermann über nachwachsende Polyolefine – ein Beitrag zur Kreislaufwirtschaft?!

    Patrick Zimmermann über nachwachsende Polyolefine – ein Beitrag zur Kreislaufwirtschaft?!

    Patrick Zimmermann studierte an der Fachhochschule Aachen Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Energie- und Umweltschutztechnik und mit Spezialisierung auf Abfallbehandlung und Abfallmanagement von gefährlichen und nuklearen Substanzen. Zudem absolvierte er ein postgraduales Studium an der Fernhochschule Hamburg zum Diplom-Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Risikomanagement.
    In den vergangenen 16 Jahren war Patrick Zimmermann maßgeblich an der globalen Marktentwicklung und der Vermarktung des kompostierbaren und biologisch abbaubaren Produktportfolios der FKuR beteiligt. Er ist außerdem verantwortlich für die Vermarktung des FKuR Distributionsportfolios, wie Green PE oder Bio PA. Im Rahmen der globalen Marketing Strategie der FKuR war er unter anderem für den Aufbau der US Niederlassung verantwortlich. Seit August 2015 ist er zudem Geschäftsführer der FKuR Polymers GmbH, eines Herstellers von kundenspezifischen Polyolefin- und TPE Compounds.

    Was hat Sie bewogen, der Einladung von Innoform zu folgen?
    Ich habe die Veranstaltungen der Innoform, ob als Vortragender oder Besucher, immer als sehr spannend erlebt. Die fachliche Ausrichtung auf Folien und die fachliche Diskussionstiefe auf den Veranstaltungen finde ich persönlich sehr ansprechend. Zudem sind Verpackungen für FKuR ein genereller Kernmarkt. Aus all den Gründen war es für mich logisch, der Einladung Folge zu leisten.

    Multilayer ist der Themenschwerpunkt, den das SKZ und Innoform gelegt haben. Was wird Ihre Kernaussage dazu im Rahmen der Tagung sein?
    Biokunststoffe werden bereits durchaus in Mehrschichtsystemen eingesetzt. In den zurückliegenden zwei Jahren sind immer mehr Anwendungen mit Biokunststoffen umgesetzt worden. Daher sind diese mittlerweile im Markt stärker sichtbar geworden. Zudem greift die Legislative das Thema „Kunststoffe“ immer stärker auf, und Biokunststoffe spielen in den Überlegungen eine Rolle. Weiterhin sind Verpackungen aus Biokunststoffen eine gute Möglichkeit, sich vom preisgetriebenen Wettbewerb abzuheben und z. B. eine Produktmarke anders zu positionieren.

    Sie referieren über “Nachwachsende Polyolefine – ein Beitrag zur Kreislaufwirtschaft?!” Multilayer-Folien verlangen zunehmend nach mehr Nachhaltigkeit. Wie kann ein Biopolymer dort einen Beitrag leisten?
    Seit einigen Jahren ist ein deutlicher Ruck im Markt zum Thema „Nachhaltigkeit“ zu verspüren. Unternehmen folgen entsprechenden Strategien, entwickeln Produkte, die nachwachsende oder ökologisch angebaute Rohstoffe enthalten und möchten passende Verpackungen dazu verwenden. Mehrschichtfolien haben allerdings die Besonderheit, dass sie aus unterschiedlichen Kunststoffen bestehen, und nicht alle Kunststoffe in einem Mehrschichtverbund können aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Wenn es aber genügt, einen Teil in solch einem Verbund aus nachwachsenden Rohstoffen zu ersetzen, dann muss z. B. der Hersteller oder der Markeninhaber diese Errungenschaft unbedingt bewerben. So hebt man sich vom Wettbewerb ab und zeigt Innovationsbereitschaft.

    Wo sehen Sie für Folienhersteller und -Verwender besonderes Innovationspotenzial?
    In Bezug auf Biokunststoffe steckt das Innovationspotential in der Auswahl der Rohstoffe für die Herstellung von Mehrschichtverbunden. Ferner bleibt die Frage, ob wir heute komplexe Mehrschichtfolien in dieser Form benötigen, oder ob wir nicht generell Verpackungen neu definieren müssen.

    Wie lassen sich Multilayer und Kreislaufwirtschaft für Ihren Einflussbereich miteinander vereinbaren?
    Da die Trennung von Mehrschichtverbunden recht aufwendig ist, steht meistens nur die thermische Verwertung als Entsorgungsweg zur Verfügung. Hier können Biokunststoffe helfen, den CO2 Eintrag zu reduzieren, da diese nur die Mengen an CO2 emittieren, die die Pflanzen während der Wachstumsphase aufgenommen haben.

    Innoform bietet technisch orientierte Tagungen an. Besucher sind in der Regel Fachleute aus der Branche, Hersteller und Verwerter. Was erwarten Sie persönlich von der Zuhörerschaft?
    Wie bei allen Tagungen, die ich bisher erlebt habe, hoffe ich auf kurzweilige Diskussionen und einen anspruchsvollen Austausch.

    Konferenzen zum Thema „Kunststoffe in der Verpackung“ erfreuen sich größerer Beliebtheit. Woher kommt Ihrer Meinung nach dieses große Interesse an Wissen und auch Kontakten trotz häufig negativer Berichterstattung in den öffentlichen Medien?
    Da wir alle täglich mit Verpackungen in Berührung kommen und von dem Thema „Verpackungsmüll“ betroffen sind, ist das Interesse an anderen Lösungen groß, egal wie „anders“ dabei definiert ist. Die Erwartungshaltung nach innovativen Lösungen erscheint mir recht hoch zu sein.

    Welchen Einfluss haben Ihrer Meinung nach der gesellschaftliche Druck sowie rechtliche Vorgaben und Kundenanforderungen auf die Innovation in der Herstellung von Multilayer-Folien?
    Siehe Punkt 7.

    Wie schätzen Sie auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 5 (schlecht) die Zukunftschancen für Mehrschichtfolien im Vergleich zu anderen Folienarten ein und warum?
    Die Zukunftschancen sind eigentlich recht gut, aber da die Verwertung recht kontrovers diskutiert wird und andere Lösungen im Rahmen eines besseren Recyclings gefordert werden, liegen die Zukunftsaussichten aus meiner Sicht auf der Skala bei 3.

    Unsere Teilnehmer möchten Referenten auch gern persönlich besser kennenlernen. Deshalb eine persönliche Frage: Wofür begeistern Sie sich neben Ihren beruflichen Aufgaben besonders?
    Ich habe schon vor längerem das Sportklettern für mich entdeckt. Hier finde ich einen perfekten Ausgleich und eine Ergänzung zu meinem Beruf. Sich auf ein bestimmtes „Problem in der Wand“ zu fokussieren und dieses zu lösen, ist schon mal eine anspruchsvolle Herausforderung. Die benötigte Mischung aus Kraft, Ausdauer sowie Konzentration und Vertrauen sind in diesem Sport wichtige Elemente. Diese Eigenschaften werden auch im Beruf benötigt.

  • Prof. Hans-Josef Endres und Lösungen zur Marine Littering Problematik

    Prof. Hans-Josef Endres und Lösungen zur Marine Littering Problematik

    Prof. Dr.-Ing. H-J. Endres hat an der Ruhr-Universität Bochum Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Werkstofftechnik studiert.
    Nach seinem Studium war er zunächst ca. 10 Jahre in der Industrie im Bereich der Kunststoffentwicklung tätig. In dieser Zeit hat er auch berufsbegleitend im Bereich thermoplastischer Biopolymerwerkstoffe promoviert.
    Seit 1999 ist er Professor an der Hochschule Hannover. Dort leitet er das von ihm aufgebaute IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe. Seit 2012 leitet er zudem das neu aufgebaute Fraunhofer Anwendungszentrum HOFZET für Holzfaser- und Verbundwerkstoffforschung. Neben zahlreichen Veröffentlichungen im Bereich der Biopolymere hat er 2011 beim Carl Hanser Verlag das Fachbuch “Engineering Biopolymers” publiziert.
    Für seine langjährigen und richtungsweisenden Tätigkeiten im Bereich der Biowerkstoffe wurde er mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.

    Das Inno-Meeting gilt mittlerweile als deutschsprachiger Branchentreff für Entscheider der Flexpack-Industrie. Was versprechen Sie sich persönlich von einem Beitrag zu dieser Veranstaltung?
    – Treffen alter „Inno-Bekannter“
    – Teilnahme an einer „innotypischen“, lebendigen Veranstaltung
    – Beitrag zur Versachlichung der Diskussionen

    Ihr Vortragstitel lautet: “Biokunststoffe als Teillösung zur Marine Littering Problematik”
    Was wird Ihre Kernaussage sein und wo sehen Sie für den Zuhörer in erster Linie den Nutzen?

    – Sinnvolle und weniger sinnvolle Lösungsansätze zur Marine Littering Problematik
    – Was bedeutet marine Abbaubarkeit, Untersuchungsmethoden, Zertifizierung
    – Marin abbaubare Kunststoffe können nicht das globale Problem des Marine Littering lösen, sie bieten jedoch in verschiedenen Anwendungen interessante        Optionen zu Teillösungen

    Welche Rolle steht den Biokunststoffen offen, um Verpackungen im Kreis zu führen und nachhaltiger zu gestalten?
    Auch Biokunststoffe sollten recycelt werden. Trotz manchmal sinnvoller Einzellösungen (z. B. Großevents) sollten sich Biokunststoffe in die bestehende Abfalllogistiksysteme integrieren (lassen).

    Wo sehen Sie die Ansätze für eine strikte Vermeidung von Verpackungsabfällen bezogen auf Folie?
    Design for Recycling, Abwägung zwischen optimalen Verarbeitungs- und Gebrauchseigenschaften auf der einen Seite und Entsorgungseigenschaften auf der anderen Seite.

    Welcher Bereich sollte dringend vom Gesetzgeber geregelt werden, um die Verpackungsindustrie stärker zu motivieren, Kreislaufwirtschaft zu betreiben?
    – Novellierung der Verpackungsverordnung und Anhebung der Recyclingquoten (schon mit dem neuen Verpackungsgesetz geschehen)
    – Förderpolitische Gleichbehandlung von stofflicher und energetischer Nutzung von petrochemischen und nachwachsenden Rohstoffen

    Achten Sie auf eine rezyclierbare Verpackung, wenn Sie privat einkaufen? Was raten Sie als Fachmann dem Konsumenten und Ihren direkten Kunden?
    Das Thema muss m. E. von Seiten der Kunststoffindustrie, Verwerter, Verpackungshersteller, Brand Owner und von Seiten des Handels (oder alternativ von gesetzlicher Seite) und nicht von Verbraucherseite getrieben werden.

    Alle Beteiligten der gesamten Wertschöpfungskette (Verpackungshersteller, Abfüller/Abpacker, Handel, Recycler) müssen Anstrengungen zur stofflichen Wiederverwertung möglichst aller Verpackungsrohstoffe unternehmen. Wo fängt da die Kommunikation an?
    Entlang  der gesamten technischen Wertschöpfungskette. Zusätzlich aber auch außerhalb der direkt Beteiligten, angefangen bei den Verbänden über die NGO’s bis hin zu den derzeitigen (Politik, Industrie) sowie den zukünftigen Entscheidungsträgern (Schüler, Studenten).

    Und dann noch eine private Frage: Was begeistert Sie außer Ihrem Beruf?
    Meine Hobbys und meine Familie.