Schlagwort: SUP

  • Referenteninterview mit Torsten Erwied: Die Vorteile von Ultraschall-Kopfnähten bei Standbeuteln

    Referenteninterview mit Torsten Erwied: Die Vorteile von Ultraschall-Kopfnähten bei Standbeuteln

    Torsten Erwied studierte bei der BASF SE und an der Fachhochschule Ludwigshafen dual BWL. Anschließend sammelte er über 20 Jahre Erfahrungen in verschiedenen Vertriebs- und Key Account Management-Positionen in der Verpackungsindustrie. Seit 2017 leitet er den Vertrieb der Verpackungsdivision bei Herrmann Ultraschall in Karlsbad.

    Sie tragen auf der 6. Standbeutelkonferenz von Innoform vor. Was ist die Kernaussage Ihres Beitrages?

    Anwendungen mit überzeugenden ROI durch Ultraschallsiegeltechnologie von heute und morgen.

    Welche Zuhörerschaft wünschen Sie sich und warum?

    Verantwortliche für Produktion und Qualität aus der Verpackungsindustrie (Produktionsleiter, Geschäftsleiter, Werksleiter, Qualitätssicherer).

    Wie schätzen Sie insgesamt die Entwicklung des Standbodenbeutels (SUP) bezogen auf Ihr Tätigkeitsgebiet ein?

    SUP setzt sich für bestimmte Anwendungen mehr und mehr durch, speziell im Bereich für die Füllung von Nassprodukten sehen wir den SUP mit einer hohen Relevanz für unsere Ultraschallsiegeltechnologie. Wir erwarten für diesen Bereich ein überdurchschnittliches Wachstum.

    Wie bewerten Sie die Ultraschalltechnologie für den Standbeutel bezogen auf eine vollständige Versiegelung mit dieser Technologie?

    Bei hohen Qualitätsansprüchen an die Siegelnaht sehen wir bei Nassprodukten die Ultraschallsiegeltechnologie als alternativlos an.

    Worin sehen Sie die Gründe für das stetige Wachstum des Standbeutelmarktes?

    Wir sehen hier folgende Trends im Vordergrund:

    • Convenience Packaging – Ready to eat
    • Trend zu Single Portion
    • Ersatz von Blechdose und Aluminiumverpackungen
    • Neue Anforderungen an den Supply Chain, z. B. durch E-Commerce

    Wie ordnen Sie den Standbeutel bezogen auf die Forderung nach Kreislaufwirtschaft ein?

    Der SUP hat das Potential, eine Kreislaufwirtschaft nachhaltig zu unterstützen, sofern er aus wiederverwertbarem Monomaterial hergestellt wird. Gerade hier sehen wir einen weiteren Ansatzpunkt für technische Vorteile der Ultraschallsiegeltechnologie.

    Welches Standbeutelkonzept hat Sie ganz besonders beeindruckt?

    Uns hat besonders der Zipper wiederverschließbarer SUP, z. B. SUP für Reibekäse, beeindruckt.

    Was empfehlen Sie einem Markeninhaber, der mit Pouches starten möchte?

    Wir empfehlen eine intensive Auseinandersetzung mit den Qualitätsanforderungen, die man selbst als produzierendes Unternehmen und nachher an diesen Beuteln haben will. Weiter eine gute Abstimmung mit dem Folien-/Material-Lieferant, dem Maschinenhersteller und dem Lieferant der Siegeltechnologie.

    Und dann noch eine private Frage: Was begeistert Sie außerhalb Ihrer beruflichen Tätigkeit?

    Kurven räubern auf dem motorisierten Zweirad im schönen Schwarzwald.

  • Referenteninterview mit Marco Izzi über neue PP-Materialien für sterilisierfeste Standbeutel für Lebensmittel

    Referenteninterview mit Marco Izzi über neue PP-Materialien für sterilisierfeste Standbeutel für Lebensmittel

    Marco Izzi ist als “Application Development and Technical Service Engineer” bei LyondellBasell in Deutschland tätig. Zu seinen Aufgaben zählen Entwicklung und Markteinführung von neuen und verbesserten Polyolefin-Typen in Zusammenarbeit mit F&E, Marketing, Verkauf und Asset Management. Er ist außerdem verantwortlich für die technische Unterstützung von Polypropylen-Folienherstellern.
    In seinem beruflichen Werdegang hat er als Qualitätsmanager und F&E-Manager bei Manuli Stretch Deutschland GmbH und Berry Plastics GmbH gearbeitet.
    Er hat einen Abschluss in Maschinenbau an der Universität „La Sapienza“ (Rom) und ein MBA an der „PFH – Private University of Applied Sciences“ (Göttingen).

    Sie tragen auf der 6. Standbeutelkonferenz von Innoform vor. Was ist die Kernaussage Ihres Beitrages?

    Herausforderungen und Lösungen für Polypropylen-Typen, die in die Extrusion von Folien für sterilisierbare Standbeutel eingesetzt werden.

    Welche Zuhörerschaft wünschen Sie sich und warum?

    Folienhersteller und Markeninhaber. Zum einen sind sie näher an den Verbrauchern in der Wertkette und kennen somit ihre Anforderungen besser als wir. Zum anderen ist eine Rückmeldung bezüglich unserer neu entwickelten Produkte notwendig, um diese zu verbessern.

    Wie schätzen Sie insgesamt die Entwicklung des Standbodenbeutels (SUP) bezogen auf Ihr Tätigkeitsgebiet ein?

    Die Wachstumsrate des SUP wird höher als das ohnehin große Wachstum des Kunststoffverbrauchs in der Verpackungsbranche geschätzt. Die Entwicklungsprojekte, die bei LyondellBasell im PP-Folienbereich geführt werden, sind dadurch stark geprägt. Allein im „RETORT“-Bereich wurden in den letzten 2 Jahren drei neue Polypropylentypen auf den Markt gebracht, und das obwohl die Komplexitätsreduzierung aus Effizienzgründen in jedem Unternehmen eine ausschlaggebende Rolle spielt.

    Worin besteht der Hauptnutzen für PP-Standbeutel aus Ihrer Sicht?

    Convenience. Leichtes Gewicht, einfache Entsorgung (was aber nicht bedeutet, dass es sich um die umweltfreundlichste Art der Entsorgung handelt), leichte Handhabung, optische Anziehkraft.

    Worin sehen Sie die Gründe für das stetige Wachstum des Standbeutelmarktes?

    Haupttreiber sind die neuen Märkte (z. B. Fernost), weil dort die Verpackungsmaschinen neu angeschafft werden. In Europa werden alte Verpackungslinien nur langsam – aber doch ständig – umgestellt. Hier ist es üblicher, dass Verpackungen für Produktlinienerweiterungen zunächst umgestellt werden. Diese Veränderung findet zwar langsam statt, sie ist jedoch unhaltbar.

    Wie ordnen Sie den Standbeutel bezogen auf die Forderung nach Kreislaufwirtschaft ein?

    Der Standbeutel in seiner üblichen Form (Laminat) stellt eher ein Problem für die Kreislaufwirtschaft dar. Die Marktanforderungen nach „Convenience“ sind aber ein sehr starker Treiber für die Forschung. Der recyclebare SUP kommt – langsam, aber sicher.

    Welches Standbeutelkonzept hat Sie ganz besonders beeindruckt?

    Hohe Barriere durch transparente und sehr dünne Beschichtung aus Japan. Die Folie ist zunächst aus PET, aber die PP-Lösung ist in Entwicklung, und könnte ein Durchbruch in der Recyclebarkeit von sterilisierbaren Standbeuteln darstellen (persönliche Meinung).

    Was empfehlen Sie einem Markeninhaber, der mit Pouches starten möchte?

    Andere Akteure der Lieferkette in die Produktentwicklung miteinzubeziehen (Folienhersteller, Polymerproduzenten), um die besteffizienten Ergebnisse in Hinsicht auf mechanische, optische und thermische Eigenschaften sowie Barriere-Merkmale zu erreichen

    Und dann noch eine private Frage: Was begeistert Sie außerhalb Ihrer beruflichen Tätigkeit?

    Laufen, Sport im Allgemeinen, Salsa tanzen.

     

  • Referenteninterview:  Immo Sander über nachhaltige und recyclingfähige Verpackungskonzepte bei Werner & Mertz

    Referenteninterview: Immo Sander über nachhaltige und recyclingfähige Verpackungskonzepte bei Werner & Mertz

    Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als Maschinen- und Anlagenmonteur bei verschiedenen Firmen studierte Herr Immo Sander  Verpackungstechnik/Drucktechnik an der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Leipzig (FH).  Als Verpackungsentwickler arbeitete er bei Unilever, Plantic Technologies und der Unternehmensgruppe Theo Müller. Seit 2011 ist er Leiter der Verpackungsentwicklung bei Werner & Mertz GmbH.

    Auf der 6. Europäischen Standbeuteltagung am 11./12. September 2018 referiert er über “Nachhaltige und recyclingfähige Verpackungskonzepte als strategisches Marketing- und Unternehmensziel”.

    Sie tragen auf der 6. Standbeutelkonferenz von Innoform vor. Was ist die Kernaussage Ihres Beitrages?

    Wir möchten die Ergebnisse aus einem langjährigen Entwicklungsprojekt vorstellen und aufzeigen, dass es auf dieser Entwicklungsplattform mit Partnern wie der Fa. Mondi Consumer Packaging GmbH, dem Grünen Punkt und EPEA Switzerland (Cradle-to-Cradle®) gelungen ist, ein wirklich nachhaltiges und recyclingfähiges Konzept für den Standbodenbeutel zu entwickeln.

    Welche Zuhörerschaft wünschen Sie sich und warum?

    Um den neuen Marktstandard zu etablieren und weiter zu entwickeln, benötigen „Mitmacher“ aus verschiedenen Bereichen der FMCG-Industrie.

    Wie schätzen Sie insgesamt die Entwicklung des Standbodenbeutels (SUP) bezogen auf Ihr Tätigkeitsgebiet ein?

    Der SUP hat eine große Bedeutung für die Zukunft. SUP’s werden zunehmend als Primärpackmittel und für Nachfüllkonzepte angeboten werden.

    W&M hat sich das Thema Verpackungen und Nachhaltigkeit vorgenommen. Worin sehen Sie den größten Nutzen für Ihr Unternehmen und die Kundschaft insgesamt?

    Der Waschmittelbeutel hat sich sehr gut als Primärpackmittel bei unseren Kunden durchgesetzt und ist mit seiner „weichen“ Haptik, einer sehr guten Restentleerbarkeit und geringem Einsatzgewicht sehr beliebt.

    Worin sehen Sie die Gründe für das stetige Wachstum des Standbeutelmarktes?

    Keine Antwort.

    Wie ordnen Sie den Standbeutel bezogen auf die Forderung nach Kreislaufwirtschaft ein?

    Aktuelle Standards für SUP’s aus mehrlagigen Kunststoff-Verbunden erfüllen nicht die Voraussetzung für ein einfaches, kostengünstiges mechanisches Recycling. Verschiedene Kunststoffe und auch Haftvermittler verhindern ein sortenreines und vor allem einfaches Recycling. Genau deshalb streben wir mit unserem Konzept einen neuen Standard an. Zudem muss die Kennzeichnung von mehrlagigen Verbundaufbauten für den Konsumenten klarer und eindeutiger werden.

    Welches Standbeutelkonzept hat Sie ganz besonders beeindruckt?

    Unsere gemeinsame Neuentwicklung.

    Was empfehlen Sie einem Markeninhaber, der mit Pouches starten möchte?

    Sich alle Stufen der Prozesskette genau anzuschauen – von der Folienherstellung bis hin zur Sortierung und dem mechanischen Recycling. Der Erkenntnisgewinn für die Einordnung des SUP-Konzeptes wird enorm sein!

    Und dann noch eine private Frage: Was begeistert Sie außerhalb Ihrer beruflichen Tätigkeit?

    Menschliche Vernunft und der Anspruch auf Vollständigkeit bei dem Umgang mit Wissen!

     

     

     

  • Referenteninterview mit Jörg Schönwald: Zahlen, Daten, Fakten zum Standbeutel in Europa

    Referenteninterview mit Jörg Schönwald: Zahlen, Daten, Fakten zum Standbeutel in Europa

    Jörg D. Schönwald studierte Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Neueren Geschichte und Politischen Wissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Nach seinem Studium arbeitete er in der pharmazeutischen Industrie und trat 1995 der SCHÖNWALD CONSULTING bei. 2006 übernahm er die Geschäftsleitung.  SCHÖNWALD CONSULTING ist ein international tätiges Beratungsunternehmen in den Bereichen Verpackung, Kunststoff und Umwelt mit den Geschäftsfeldern Industriemarktforschung, Erstellen von Kostenanalysen und Unternehmensberatung. Den Schwerpunkt bildet die Industriemarktforschung für flexible und starre Kunststoffverpackungen, Aluminium-, Stahl-, Glas-, und Papierverpackungen. Kunststoffe und Papiere, die nicht zu Verpackungszwecken genutzt werden, stellen ein weiteres Arbeitsgebiet dar. Außer einer Vielzahl detaillierter Multiclient-Studien erstellt SCHÖNWALD CONSULTING im Auftrag namhafter Unternehmen weltweit angelegte Exklusivstudien.

    Auf der 6. Europäischen Standbeutel-Konferenz referiert Jörg Schönwald über den Standbeutelmarkt in Europa.

    Sie tragen auf der 6. Standbeutelkonferenz von Innoform vor. Was ist die Kernaussage Ihres Beitrages?

    Der Standbodenbeutel wird sich als Verpackungsart weiter positiv entwickeln.

    Welche Zuhörerschaft wünschen Sie sich und warum?

    Eine möglichst breit aufgestellte. Von Rohstoffherstellern über Convertern und Maschinenherstellern bis zu Abfüllern und Markenartiklern.

    Wie schätzen Sie insgesamt die Entwicklung des Standbodenbeutels (SUP) bezogen auf Ihr Tätigkeitsgebiet ein?

    Als wichtiges Gebinde in Ergänzung zu Flaschen, Dosen, starren und anderen flexiblen Verpackungen.

    Sie beobachten seit Jahren den europäischen Standbeutelmarkt. Was sind Ihrer Meinung nach die herausragenden Veränderungen der letzten 5 Jahre und was wird noch kommen?

    Der enorm gewachsene Anteil an Standbodenbeuteln mit Einschweißteil. Für die Zukunft: Man wird viele Mono-Material-Beutel einsetzen.

    Worin sehen Sie die Gründe für das stetige Wachstum des Standbeutelmarktes?

    Der Standbodenbeutel ist ein Convenience-Produkt, das der Verbraucher schätzt.

    Wie ordnen Sie den Standbeutel bezogen auf die Forderung nach Kreislaufwirtschaft ein?

    Da werden noch Entwicklungen und Veränderungen nötig sein.

    Welches Standbeutelkonzept hat Sie ganz besonders beeindruckt?

    Da möchte ich keines hervorheben.

    Was empfehlen Sie einem Markeninhaber, der mit Pouches starten möchte?

    Sich genau zu informieren, vor allem, wenn er keine Erfahrung mit flexibler Verpackung hat.

    Und dann noch eine private Frage: Was begeistert Sie außerhalb Ihrer beruflichen Tätigkeit?

    Die derzeitige politische und wirtschaftliche Lage in der Welt.

     

  • Interview with Thomas Fischer (Herrmann Ultraschall) about the 5th European Stand-up Pouch Conference

    Interview with Thomas Fischer (Herrmann Ultraschall) about the 5th European Stand-up Pouch Conference

    You will give a presentation during the 5th European stand-up pouch conference. What is the basic premise of your presentation?

    When using the US sealing technolgoy, the best possible quality level for the head seam is guaranteed in the field of SUP packagings. At the same time, potentials to reduce the costs will be created and the output will be increased.
    Ultrasonic sealing for SUP can verifiably improve the quality of your production, as far as the quality of the head seam is concerned.
    The ultrasonic sealing technology has proved to be the standard sealing technology for many SUP applications.
    The digital ultrasonic generator with its interfaces, measurement values and options for an automated adaptation to the changing environmental influences is the basis for industry 4.0 packaging processes.
    Future one-layer SUP get better sealed by ultrasonic than by thermal sealing technologies.

    What kind of audiences do you hope for and why?

    Food packers who are responsible for the production processes and quality; those, who develop packagings; manufacturers of packagings and packaging materials; product manager for packaging lines.
    Realisation of potentials of the ultrasonic technology for the improvement of the sealing quality.
    Early integration of the ultrasonic technology when qualifying the packaging materials and packagings.
    Wow effect of higher benefits for the final customers and differentiation offer new chances in the market.

    How do you estimate the development of the pouches (SUP) relating to your activities?

    The positive development of the SUP as packaging type confirms our strategy to continue the development and marketing of the main competence in the field of the SUP head seam.
    The ultrasonic technology has established as sealing for the critical head seam as it is often moistened with the product, and is no longer used as alternative but as standard today.
    The request to optimize the packaging processes leads to an increasing number of modifications in the market from thermal sealing technologies to ultrasonic sealing.
    The manufacturers of packagings and packaging materials have realised the meaning of ultrasonic sealing and optimise their product for the ultrasonic sealing technology. The collaboration between manufacturers of packagings and packaging materials and specialists in ultrasonic sealing has been effected.
    The demand for quality-related data and intelligent supervision of sealing processes increases.
    Complete solutions from one source – the demand for ultrasonic sealing modules is more and more required.

    What are your recommendations to a brand owner who is going to start with pouches?

    Identify in time the intended advantages of the US sealing for your production.
    Define the quality requirements and test methods for the SUP head seam und trust in the experience of your ultrasonic specialists.
    Bring the right people together and give them time and resources to gain a good quality.

    Which innovations are of the greatest interest to you, especially in the flex pack market – disregarding the SUP?

    The trend of using aluminium free packaging material will widen the requirements of the sealing technology. High speed packaging machines for large orders and the flexibility of these machines will determine the flexible packaging market. This will lead to changing requirements such as reliable sealing systems for short sealing times or continuous operation with high flexibility. Packaging material having a weight-reduced basis such as foamed plastics or material using less polymer and having an ecological base and functional layers will become more popular.

  • Interview mit Thomas Fischer / Herrmann Ultraschall  zur 5. Europäischen Standbeutel-Konferenz

    Interview mit Thomas Fischer / Herrmann Ultraschall zur 5. Europäischen Standbeutel-Konferenz

    Sie tragen auf der 5. Standbeutelkonferenz von Innoform vor.  Was ist die Kernaussage Ihres Beitrages?

    Durch den Einsatz der U/S-Siegeltechnologie wird im Bereich der
    SUP-Verpackung ein höchstmögliches Qualitätsniveau für die Kopfnaht sichergestellt bei gleichzeitiger Schaffung von Kostensenkungspotentialen und Erhöhung der Ausbringung.

    Ultraschallsiegeltechnologie für SUP kann nachweislich die Qualität Ihrer Produktion,  bezogen auf die Siegelnahtqualität der Kopfnaht, verbessern.

    Ultraschallsiegeltechnologie hat sich für viele SUP-Anwendungen zur Standardsiegeltechnologie entwickelt.

    Der digitale Ultraschallgenerator mit seinen Schnittstellen, Messwerten und Optionen zur automatisierten Anpassung an sich verändernde Umgebungseinflüsse ist die Basis für Industrie 4.0-Verpackungsprozesse.

    Zukünftige Einstoff-SUP lassen sich mit Ultraschall einfacher siegeln als mit Wärmekontaktverfahren.

    Welche Zuhörerschaft wünschen Sie sich und warum?

    Verantwortliche für Produktionsprozesse und Qualität bei Lebensmittelabfüllern, Verpackungsentwickler, Packstoff- und Packmittelhersteller, Produktmanager für Verpackungsanlagen

    Potentiale der Ultraschallsiegeltechnologie für die Verbesserung der Siegelnahtqualität erkennen

    Frühzeitige Einbeziehung der Ultraschallsiegeltechnologie in die Qualifizierung der Packstoffe und Packmittel.

    Wow-Effekt höherer Endkundennutzen und Differenzierung bieten neue Chancen im Markt.

    Wie schätzen Sie insgesamt die Entwicklung des Standbodenbeutels (SUP) bezogen auf Ihr Tätigkeitsgebiet ein?

    Die positive Entwicklung des SUP als Verpackungsform bestätigte unsere Strategie, die Kernkompetenz im Bereich der SUP-Kopfnaht weiter zu entwickeln und zu vermarkten.

    Die Ultraschallsiegeltechnologie hat sich für die Siegelung der kritischen, da oft produktbenetzten, Kopfnaht etabliert und wird heute nicht mehr als Alternative, sondern als Standard eingesetzt.

    Der Wunsch nach Optimierung von Verpackungsprozessen führt zu einer steigenden Anzahl von Umrüstungen im Markt von Wärmekontakt auf Ultraschallsiegelung.

    Packstoff- und Packmittelhersteller haben die Bedeutung der Ultraschallsiegelung erkannt und optimieren ihre Produkte für das Ultraschallsiegelverfahren. Der Schulterschluss zwischen Packstoff-/Packmittelhersteller und Ultraschallspezialist ist erfolgt.

    Der Wunsch nach qualitätsrelevanten Daten und intelligenter Überwachung der Siegelprozesse steigt.

    Komplettlösungen aus einer Hand – Ultraschall-Siegelmodule werden immer stärker nachgefragt.

    Was empfehlen Sie einem Markeninhaber, der mit Pouches starten möchte?

    Identifizieren Sie frühzeitig die angestrebten Vorteile der U/S-Siegelung für Ihre Produktion.

    Legen Sie die Qualitätsanforderungen und Prüfmethoden für die SUP-Kopfnaht fest und vertrauen Sie auf die Erfahrung Ihres Ultraschallspezialisten.

    Bringen Sie die richtigen Leute an einen Tisch, geben Sie dem Team Zeit und Ressourcen, um gute Qualität zu erzielen.

    Welche Innovationen bewegen Sie zur Zeit besonders im Flexpack Markt – abgesehen vom SUP?

    Der Trend zu alufreien Packstoffen wird die Anforderungen an die Siegeltechnologie erhöhen.

    High-Speed-Verpackungsanlagen für große Stückzahlen auf der einen und hochflexible Verpackungsanlagen auf der anderen Seite werden den Markt bestimmen. Daraus ergeben sich Anforderungen an zuverlässige Siegelverfahren für kurze Siegelzeiten oder kontinuierlichen Betrieb, aber auch mit hoher Flexibilität.

    Packstoffe auf Basis gewichtsreduzierter wie zum Beispiel geschäumter Kunststoffe sowie Packstoffe mit niedrigem Polymeranteil und ökologischen Trägern und Funktionsschichten werden den Markt erobern.

     

  • Interview mit Klaus Renz (expe.renz) zur 5. Europäischen Standbeutel-Konferenz

    Interview mit Klaus Renz (expe.renz) zur 5. Europäischen Standbeutel-Konferenz

    1. Sie tragen auf der 5. Standbeutelkonferenz von Innoform vor. Was ist die Kernaussage Ihres Beitrages?

    Der Vortrag zeigt am Beispiel einer Standbeutelpackung einschließlich eines Spouts die Möglichkeit, wie aus einem PP-Einstoffverbund mit Barriere die Vorgaben einer werkstofflichen Verwertung erfüllt werden können. Die Versiegelung mit Ultraschallwerkzeugen spielt dabei eine wesentliche Rolle.

    2. Welche Zuhörerschaft wünschen Sie sich und warum?

    Ich wünsche mir eine Zuhörerschaft, die sich aus Rohstoffherstellern, Herstellern von Extrusionsequipment, Druckspezialisten, Verpackungs- und Konfektionsmaschinenherstellern, Marketingexperten und Endkunden zusammensetzt, um alle offenen Fragen, wie sie bei der Vorstellung von Neu- und Weiterentwicklungen auftreten, durchgängig diskutieren zu können.

    3. Wie schätzen Sie insgesamt die Entwicklung des Standbodenbeutels (SUP) bezogen auf Ihr Tätigkeitsgebiet ein?

    Innovative Druck-, Kaschier- und Siegelverfahren erfordern gerade im Standbeutelbereich eine zunehmende Beratungskompetenz auf hohem Niveau.

    4. Was empfehlen Sie einem Markeninhaber, der mit Pouches starten möchte?

    Nach meinen bisherigen Erfahrungen bietet die Standbeuteltagung eine sehr gute Marktübersicht mit einem breiten Spektrum an Endanwendungen. Das hohe Niveau der Vorträge und ein immer fachkundigerer Zuhörerkreis sorgen für ein hohes Maß an Informationsmöglichkeit, bis ins Detail.

    5. Welche Innovationen bewegen Sie zur Zeit besonders im Flexpack Markt – abgesehen vom SUP?

    Interessante Möglichkeiten ergeben sich aus meiner Sicht zunehmend durch die hohe Flexibilität des Digitaldruckverfahrens. Ein Trend zur transparenten Barrierefolie scheint erkennbar. Und natürlich wird die werkstoffliche Verwertbarkeit von Folien mit Barriere zunehmend eine Rolle spielen.

  • Interview with Alexander van Puijenbroek / Qipack about the 5th European Stand-up Pouch Conference

    Interview with Alexander van Puijenbroek / Qipack about the 5th European Stand-up Pouch Conference

    You will give a speech during the 5th European Stand-up Pouch Conference of Innoform.What is the quintessence of your presentation?
    Qipack offers for the first time in history a 100% in-line seal inspection technology, which offers a full seal process control and makes it possible to find packaging failures before they become a problem, before they leave the factory and get to the consumer.

    Which kind of audience do you wish for and why?
    Most logic audience, I think of, are representatives of the packaging industry, food- and pharma industry and packaging machine builders.

    How do you estimate the development of the pouches (SUP) regarding to your activities?
    The stand-up pouch and similar concepts will become even more popular and will also be used in a lot of new applications. Also the more common products will be packed in pouches.

    What are your recommendations to a trademark owner who is going to start with pouches?
    Make sure your product fits well with the pouch concept. Will it be easy to use, good shelf proposition, will the product get the right protection/shelf-life, will production capacity be OK, etc…? I also would like to advice to use in-line seal inspection, as I see many suppliers struggling with quite some customer complaints and high costs. This can be avoided and the output of the pouch lines will become higher (therefore cheaper too).

    Which innovations are of great interest to you, especially in the flexpack market – disregarding the SUP?
    Beside our in-line quality control, which I think is new in this business, I think of alternative shapes, re-closure options and design/printings will continue to improve and change. I also think that food suppliers will go more to wall to wall production. They will less produce their own packaging/pouches, but a pouch suppliers will take responsibility and care of it on site.

     

  • Interview mit Henno Hensen (Hensen Consult) zur 5. Europäische Standbeutel-Konferenz

    Interview mit Henno Hensen (Hensen Consult) zur 5. Europäische Standbeutel-Konferenz

    Im Vorfeld der 5. Standbeutel-Konferenz werden wir an dieser Stelle Referenteninterviews veröffentlichen, um den Teilnehmern einen Eindruck zu vermitteln, welche Themen den Referenten besonders wichtig sind. Den Anfang macht Henno Hensen:

    1. Sie tragen auf der 5. Standbeutelkonferenz von Innoform vor. Was ist die Kernaussage Ihres Beitrages?

    Der Beutel ist das bessere Kleid für viele Lebensmittelprodukte. Es gibt neue verbesserte Systeme für dieses Packmittel.

    1. Welche Zuhörerschaft wünschen Sie sich und warum?

    Lebensmittelhersteller und Markenartikler, damit diese die Problematik des Beutels erkennen und sich für das richtige System entscheiden.

    1. Wie schätzen Sie insgesamt die Entwicklung des Pouches (SUP) bezogen auf Ihr Tätigkeitsgebiet ein?

    Der Beutel war geprägt von dem Kindergetränk Capri Sonne und hat inzwischen einen respektablen Platz in der Familie der Verpackungen für Flüssigkeiten eingenommen. Diese Entwicklung wird sich weiter mit jährlichen Steigerungsraten von 4 bis 8 % fortsetzen.

    1. Was empfehlen Sie einem Markeninhaber, der mit Pouches starten möchte?

    Wer sich für den Beutel interessiert, braucht eine umfassende und neutrale Beratung, um der Gefahr zu entgehen, sein Produkt in einem billigen Kleid zu vermarkten.

    1. Welche Innovationen bewegen Sie zur Zeit besonders im Flexpack Markt – abgesehen vom SUP?

    Digitaler Druck und biologisch abbaubare kompostierbare Materialien.